So lautete das Thema des Jugendgottesdienstes, der am Sonntag, den 23.02. in der Pfarrkirche stattfand. Und ja, manches wurde wirklich auf den Kopf gestellt. Jugendliche haben die Feier vorbereitet und wollten gemeinsam mit den Gottesdienstbesucher*innen mal eine andere Perspektive einnehmen. Pfarrer Christian sparte nicht mit seinen Witzen, Kaplan Ino war auch mit von der Partie – mit ungewohnter Kopfbedeckung wie wir finden. Die Ministranten waren kaum wiederzuerkennen und musikalisch verwöhnte uns der bunt verkleidete Jugendchor. Was für ein Fest! Dem einen oder der anderen war ein Lächeln ins Gesicht geschrieben, wenn beispielsweise der Friedensgruß mit der linken Hand gegeben werden sollte oder man mitten im Gottesdienst den Platz wechseln musste. Applaus ertönte für jene Jugendliche, die demonstrierten, wie bei einem Handstand wirklich alles Kopf steht! „Die Letzten werden die Ersten sein“ das hörten wir im Evangelium und Jugendliche erklärten, was das Thema "alles steht Kopf" mit ihrem Glauben zu tun hat. Am Schluss tanzte die Polonaise zum „Dorobira Fasnachtsliad“ durch die Kirche. Anschließend konnte man den Abend gemütlich im Jugendraum ausklingen lassen. Und die Moral von der Geschicht?! Manchmal tut es gut, bewusst eine andere Perspektive einzunehmen.