von Gerhard Winkler

Unten finden Sie Auszüge aus dem Buch ,,die ausgestreckte hand'' von Gerhard Winkler, Maria Hildegard Brem und Werner Matt

Das auf Baumwoll–Rips gemalte Tuch soll eine Forderung sein, nicht nur in der Fastenzeit über das Leben in unserer Gemeinschaft nachzudenken. Die tiefe, Menschen berührende christliche Botschaft hat das ganze Jahr über ihre Gültigkeit. Dass sich unsere Gesellschaft auch in Haselstauden sehr rasch ändert, die unterschiedlichsten Situationen sich immer wieder neu präsentieren und wir nach Lösungen und Antworten suchen, spüren alle. Das Fastentuch Haselstauden, in alten Zeiten auch Hungertuch genannt, möge ein Impuls sein, das gemeinsame Leben in Haselstauden immer wieder so zu gestalten, dass wir nie geistig und materiell am Hungertuch nagen müssen.

Fragen:
Was tue ich persönlich für den Frieden im Großen und im Kleinen?
Was gibt meinem Leben Sinn und Inhalt?
Worum möchte ich Gottes Geist besonders bitten?
Wie wirkt sich das aus, wenn ich von einem Mitmenschen positiv oder negativ beurteilt werde?
Darf mich Gott nahe kommen und mich beschenken?