„Gemeinsam sind wir stark“ ist ein Slogan, der zwar schon etwas strapaziert wurde, im Grunde aber zeigt, worum es auch im Seelsorgeraum Dornbirn geht: Ressourcen gemeinsam zu nutzen ohne das Rad neu erfinden zu müssen oder dabei die eigene „Identität“ zu verlieren. Das funktioniert auch im Seelsorgeraum, in dem die Pfarrgemeinden und anderen kirchlichen Einrichtungen zwar in eine Gesamtstruktur eingebettet sind, aber dennoch eigenständig bleiben und stadtweit agieren. Getragen wird der Seelsorgeraum nicht nur von Priestern, sondern auch von zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen, die sich gegenseitig unterstützen. So werden die Pfarren dank des Engagements zahlreicher Pfarrmitglieder nicht nur in organisatorischen sondern auch spirituellen und thematischen Bereichen von Laien getragen.

Seelsorgeraum heißt: die sieben Pfarren in Dornbirn arbeiten zusammen und verlieren die anderen kirchlichen Einrichtungen in Dornbirn (zum Beispiel das Franziskanerkloster, das Werk der Frohbotschaft, das Kolpinghaus, die Bonetti Sozialwerke, …) nicht aus dem Blick. Die Stadt als Ganzes ist dabei das Ziel. Auch, wenn vieles ganz selbstverständlich auch weiterhin in den Pfarren geschehen wird. Damit das alles funktionieren kann, bekommen alle Beteiligten einen organisatorischen Rahmen. Das ist die Seelsorgeraum-Struktur.