Neue Gottesdienstordnung

Personelle Veränderungen bei den Priestern, die mit 1. September 2018 in Kraft treten,  haben eine Überarbeitung der Gottesdienstordnung erfordert.  Pfarrer Gerold Reichart verlässt den Seelsorgeraum. Anstelle eines Pfarrers kommt Kaplan Lojin Joseph. Die Vikare Josef Schwab und Otto Feurstein emeritieren. Die Dienste, die sie nun einbringen, sind freiwilliger Natur. Diese Veränderungen hatten zur Folge, dass neben der Neuregelung der Kompetenzen und Aufgaben der Priester auch die Gottesdienstordnung den Gegebenheiten angepasst wurde.  Das Ergebnis ist immer ein Kompromiss zwischen den vielen Wünschen, die an eine solche Ordnung herangetragen werden.

Ziele der neuen Gottesdienstordnung

• In jeder Pfarre soll am Samstag / Sonntag mindestens eine Eucharistie gefeiert werden.
• Ebenso soll in den Sprengeln am Samstag oder Sonntag ein Gottesdienst gefeiert werden.
• Die Priester sollen bei festlichen Anlässen die Möglichkeit haben, in der Gemeinde zu bleiben und mitzufeiern.
• Der Moderator soll in allen Pfarren präsent bleiben.
• Wunsch der Diözese und des Kaplans ist es, dass sein pastoraler Einsatz zwei, maximal drei Pfarren betrifft.
• Die Ordnung soll auch Raum schaffen für neue Formen des Gottesdienstes und für neue Zielgruppen.
• Die Aushilfen sollen möglichst unkompliziert zu organisieren sein.

Neue Formen und Zielgruppen
Die Eucharistie ist Quelle und Höhepunkt christlichen Lebens (LG 11), so lehrt es das II. Vatikanische Konzil. Sie ist die Hochform einer kirchlichen Feier. Nicht allen ist diese Gottesdienstform zugänglich. Es ist daher notwendig, dass auch andere Formen des Gottesdienstes gepflegt werden, die verschiedenen Menschen und Gruppen Zugänge ermöglichen.

Die neue Gottesdienstordnung gilt ab 8. September 2018: Bitte beachten Sie das Gemeindeblatt bzw. die Aushänge in den Kirchen.

Erich Baldauf