Die Veränderungen im Zusammenhang mit der Errichtung des Seelsorgeraums „Katholische Kirche in Dornbirn“ werden mit 90 % von fast allen Teilnehmenden wahrgenommen.
Welche Veränderungen werden positiv oder negativ erlebt?
Bei dieser Frage überwiegen zwar in 13 von14 Themenfeldern die positiven Bewertungen, sie liegen allerdings im Schnitt bei ca. 40%. Die negativen Bewertungen liegen demgegenüber bei durchschnittlich 18 %, 24 % sagen „Teils-teils“ und 18 % „Ich weiß nicht“.
Bei den positiv erlebten Veränderungen liegen die Themen „Jugendarbeit“ (55% positive und 11% negative Bewertung) und „Neue Rollen und Aufgaben der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen“ (53% positive und 14% negative Bewertung) an der Spitze. Die höchsten negativen Werte erhalten die Veränderungen bei den Gottesdiensten (28 % negativ und 35 % positiv) und insbesondere bei den Wortgottesdiensten (26 % negativ und 38 % positiv). Beim Thema Finanzen überwiegen die negativen Bewertungen (25 %) die positiven (13 %). Hier ist der Wert bei „Ich weiß nicht“ mit 45 % am höchsten.
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Die neue Gottesdienstordnung erlebt die Mehrheit der Teilnehmenden als positive Veränderung (52% positiv zu 27% negativ).
Das Tempo der Veränderung ist vielen zu hoch
Das Tempo der Veränderung wird von 48 % der Teilnehmenden als zu hoch empfunden. Für 32% ist es gerade richtig und für 8 % zu langsam.
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Gesamtbeurteilung hat sich sehr unterschiedlich verändert
Die Einschätzung zum Seelsorgeraum „Katholische Kirche in Dornbirn“ hat sich seit der Einführung bei 41 % zum Positiven und bei 38% zum Negativen verändert.
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Je nach Alter, Pfarre und Zugehörigkeit weichen die Werte von diesem Ergebnis ab. Aufgeschlüsselt nach Alter sind die Unter-30jährigen am positivsten gestimmt (53 % positiv und 27 % negativ), aber auch bei den Über-60jährigen überwiegt die Zustimmung. Bei der Altersgruppe von 40 – 59 Jahren überwiegt die Skepsis.
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Die DornbirnerInnen, die gelegentlich am kirchlichen Leben teilnehmen, sehen die Veränderung am positivsten (50 % positiv und 28 % negativ), aber auch der aktive Kern der Pfarren ist positiver (45 % positiv und 35 % negativ) gestimmt als der Durchschnitt. Die Gruppe der treuen Gottesdienstbesucher/innen ohne pfarrliches Engagement sieht die Veränderung mehrheitlich negativ (33 % positiv und 46 % negativ).
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Bei den Pfarren wird die Veränderung in den letzten beiden Jahren in St. Martin mit 58 % am positivsten und im Schoren mit 70 % am negativsten bewertet.
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