Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzweit. 40 Tage lang gehen wir auf Ostern zu. "Aus Staub bist du, zu Staub kehrst du zurück" - mit diesen Worten wird das Aschenkreuz gespendet. Oder mit "Kehr um und glaub an das Evangelium". Auch wenn das Leben endlich ist, zeitlich begrenzt ist, kann es Leben in Fülle sein. Daran erinnert uns die Fastenzeit. Dafür möchte sie unseren Blick und unser Herz öffnen. Darauf sollen wir unsere Achtsamkeit richten.
Achtsam durch die Fastenzeit
Fastenzeit wird mit Verzicht verbunden. Verzicht auf Süßigkeiten, Alkohol, das Fernsehen, social media. Fasten liegt im Trend. Aber muss es immer Verzicht sein? Schließlich gehen wir auf Ostern zu, dem großen JA zum Leben!
Deshalb laden wir heuer ein, mehr ins Leben einzutauchen. Wenn wir achtsam leben, unsere Sinne auf das Leben in all seiner Vielfalt ausrichten, dann kann das auch zur Umkehr werden. Dann wird uns bewusst, was Leben heißen kann.
Achtsamkeitskärtchen
Acht kleine Kärtchen möchten Sie in dieser Zeit begleiten. Beginnend mit dem Aschermittwoch können Sie an jedem Fastensonntag und dann am Palmsonntag und am Ostersonntag ein Kärtchen in Ihre Hosentasche stecken oder ihm einen besonderen Platz geben. Ein kleiner Gedanke ist darauf zu finden, der Sie Ihre Achtsamkeit auf einen besonderen Aspekt von Leben richtet. Lassen Sie sich ein, es ist ganz einfach.
Wo Sie die Kärtchen bekommen? Bei den Aschermittwochgottesdiensten werden sie verteilt, am Marktplatz, oder auch in den Pfarrbüros können Sie Ihr "Päckchen" mit den acht Karten erhalten.
Hier finden Sie jeweils weiterführende Impulse zu den Achtsamkeitskärtchen - immer kurz vor dem angegebenen Tag:
Aschermittwoch
1. Fastensonntag
2. Fastensonntag
3. Fastensonntag
4. Fastensonntag
5. Fastensonntag
Palmsonntag
Ostersonntag