Bis zum 6. Dezember dürfen nach Weisung der Bischofskonferenz keine öffentlichen Gottesdienste mehr gefeiert werden. Doch Gott ist deswegen nicht abwesend. Auf vielen Wegen und in vielen Zeichen kann er gesucht und gefunden werden.

Viele sind in diesen Tagen mutlos, verzagt, einsam, traurig. Die soziale Isolation zermürbt. Die ständigen Veränderungen zehren an den Nerven. Und für manche kommen da Sorgen um die Schulkinder oder den Arbeitsplatz dazu.
Wir sehen unsere Aufgabe als Kirche in Dornbirn unter anderem darin, der Hoffnung im Leben Platz zu geben. Wenn wir auf die Erzählungen der Bibel und das Leben Jesu schauen, dann war diese "Hoffnung trotz allem" das, was die Gott-SucherInnen von anderen Menschen unterschieden hat. Dabei war es kein Wegschauen von Problemen, sondern eine innere Ausrichtung auf den Gott, der ein Mitgehender durch alle Höhen und Tiefen des Lebens ist.
Diese Sehnsucht nach dem Gott-mit-uns ist auch heute da, in unserem ganz normalen "Corona-Alltag". Wir möchten auch in diesen Tagen versuchen, Wege für Ihre Sehnsucht aufzuzeigen. Gott suchen und sich finden lassen. Was kann dabei helfen?
- Ein Spaziergang durch die herbstliche Natur.
- Sich einen "Morgengedanken" schenken lassen, z.B. von www.xrcs.de
- Sich einen "Abendgedanken" schenken: Was hat mir heute Hoffnung gegeben? Wo habe ich mich lebendig gefühlt? Das Gefühl nach-verkosten!
- Wirkliche Stille suchen: Eine Kerze anzünden, mir bewusst werden, dass Er da ist. Und Ihm dann erzählen, was mich bewegt. Bitten und danken.
- In eine Kirche oder Kapelle gehen - dort verweilen und mir bewusst werden, dass Gott da ist.
- Die Bibel sprechen lassen: Einen Psalm lesen. Ein Evangelium von Anfang bis Ende durchlesen. Impulse gibt es auch im Bibelblog www.bibellabor.at.
- Mitfeier des Sonntagsgottesdienstes im Fernsehen oder Radio

Pfarrbüros in Dornbirn

Aufgrund des Lockdowns sind unsere Pfarrbüros bis einschließlich 8. Dezember für den Parteienverkehr geschlossen.
Telefonisch sind wir allerdings für Sie und Ihre Anliegen erreichbar. Bitte informieren Sie sich auf den jeweiligen Homepages Ihrer Pfarren.

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