Das Gebhardsfest war wieder ein gemeinsames Fest des Glaubens. Bischof Benno Elbs machte Mut, auch in "aufgeregten Zeiten" mit Zuversicht unseren Weg zu gehen.

Rund 400 Menschen feierten am 27. August das Fest des hl.  Gebhard mit einem wunderbaren Gottesdienst im Burghof des Gebhardsbergs. Danke an alle, die gekommen sind, um miteinander dieses Fest des Glaubens zu feiern und um in gemeinsamen und persönlichen Anliegen zu beten.

 In seiner Predigt machte Bischof Benno Elbs Mut, um auch in unsicheren und „aufgeregten Zeiten“ gut leben zu können. Er zitierte aus dem Gedicht „Noch bist du da“ von Rose Ausländer:
„Wirf deine Angst in die Luft“. Es geht um die Haltung des Vertrauens: eine Haltung, die uns offen macht für das Wirken Gottes und die uns hilft, die Zuversicht nicht wegzuwerfen.
Es geht um das normale Dasein. „Sei was du bist“ – unaufgeregt, bodenständig, mit Hausverstand gegen alle Aufgeregtheit dieser Zeit. Wenn jede/r gibt, was er hat, sind alle beschenkt. Das stiftet Freude.
„Gib was du hast“: Unser Platz ist nicht auf der Zuschauertribüne, sondern wir sind Mitspieler/innen in Kirche, Welt und Gesellschaft.

Auch im Blick auf das Leben des heiligen Bischofs Gebhard lassen sich diese Grundhaltungen erkennen.

Gerold Hinteregger