Unser Organist Johannes Pommer erzählt über seine Aufgaben in der Pfarre.

Johannes PommerJohannes, du bist kürzlich von Dornbirn nach Hard gezogen. Wie kommt es dazu, dass du hier in unserer Pfarre Mariahilf aktiv bist?

Im Herbst 2010 bin ich als langjähriger nebenamtlicher Kirchenmusiker von Prof. Helmut Binder nach Bregenz-Mariahilf vermittelt worden, nachdem er in einem VN-Artikel die Frage nach jungen Organisten stellte. Durch mein Orgelspiel, aber vor allem durch das sonntägliche Pfarrcafé gelang es mir in Folge sehr gut bei den Pfarrangehörigen Anschluss zu finden. Dadurch bezeichne ich die Pfarre Mariahilf mit Stolz als meine Heimatpfarre.

Was sind die Bereiche, in denen du dich engagierst? Gibt es einen Lieblingsbereich?

Durch dieses Heimatgefühl habe ich schnell bemerkt, dass ich bei mehreren Aufgaben in der Pfarre mitwirken will. Daher bin ich neben meiner Tätigkeit als Organist auch in der Liedplangestaltung, im Liturgiekreis-Team, im PGR, sowie auch bei manchen Veranstaltungen für Kinder dabei. Mein Lieblingsbereich ist natürlich die Orgel und die Kirchenmusik, egal ob es sich um den Organistendienst, um Orgelführungen, um die Planung von Orgelkonzerten oder um die Erhaltung unserer schönen Orgel handelt.

Du bist als hauptberuflicher Orgelbauer regelmäßig in verschiedenen Ländern unterwegs. Wer vertritt dich dann an der Orgel?

Speziell in dieser Zeit bin ich immer froh um die Unterstützung meiner Organistenkollegen/innen Veronika Gächter und Fabian Marton. Aber auch Lieselotte Tessadri, die oft bei Beerdigungen spielt.

Was motiviert dich? Warum machst du diese Dinge?

Am meisten motiviert mich die Freude an der Musik. Es ist wunderbar und es freut mich immer sehr, wenn ich – oft unbewusst – die Herzen der Menschen mit meinem Spiel berühre und sie dadurch in ihrem Glauben näher zu Gott bringen kann.

Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Freude beim Musizieren und all deinen Aufgaben in der Pfarre!

/Theresia Abbrederis