Nach der Hl. Messe, wo sich die Kantorinnen aktiv am Gottesdienst beteiligten, machten wir Fahrgemeinschaften und fuhren mit 2 Auto´s nach Marul im Gr. Walsertal. Am Wanderparkplatz gabs ein Startfoto und dann gings los. Es gab viel zu erforschen und sehen, Lehrtafeln: wer hält sich da versteckt? – ein besonderer Baum, ein Eichhörnchen….

Der Jägersitz mit dem Hirsch auf der gegenüberliegenden Seite, Tümpel und Kaulquappen und von dort an gehen: Adi, Bernd, Günter und Ruth voraus – um einen gemütlichen Grillplatz mit Feuerstelle zu reservieren. Daniela, Carolin, Ramona, Nicole und Christine nahmen´s gemütlich und probieren die angebotenen Einladungen zu Aktivitäten aus, egal ob Weitsprung bis zum Hase oder Sprungmaus, oder das Labyrinth, Kletterbaum und Wasserrad. Eine besondere Holzhütte mit Rundhölzern, zum Räume verändern und bauen – das war ein großes Vergnügen für unsere Kantorinnen – da waren sie richtig aktiv. Der letzten Einladung des Pfades folgend, balancierten sie auch noch über einen Holzstamm und so gelangen wir am Marulbach – See an. Unsere Grillmeister waren mit dem Feuer schon parat und der Hunger war auch groß, so wurde gegrillt und sofort alle Köstlichkeiten von Würstel, zu frisch aufgebackenen Brötle von Ruth, weiter mit frischem Kürbis aus dem Garten und Zuckermais genossen. Zum Dessert gabs Früchte wie Zwetschken und Nektarinen, Weintrauben und Knabbergebäck. Hmmmm, das schmeckte allen und wir genossen so die große Gemeinschaft.

Obwohl der See noch sehr kalt war, Carolin, Ramona und Nicole schwammen trotzdem quer übern See, nur um ein Floß zu erreichen. Dabei stellten sie fest, dass sie alle drei doch zu schwer sind und versanken. Das war wieder lustig und eiskalt im Wasser. Nach einer Weile, die nächste Aktion - Treibholz retten, dann war es doch genug und stärken konnten uns nur noch die mitgebrachten Kekse und für die Erwachsenen ein Kaffee dazu.
Mit geheimen „Frauengesprächen“ unter den Jungkantorinnen, Späßen und Gesprächen der Erwachsenen und Steinmännle bauen verlief der Nachmittag gemütlich und fast zu früh, mussten wir ans Aufbrechen denken. Alles wieder aufräumen und diesmal wanderten wir gemeinsam retour. Die erlebten Stationen mussten noch den Eltern und allen Beteiligten gezeigt werden. Auch die Väter probierten sich im Weitsprung – das war lustig.

Mit einem letzten Gemeinschaftsspiel „den Gordon Knoten“ verabschiedeten wir uns voneinander. Marschieren und Kanon singen – ein Leichtes für die Kantorinnen – bis zum Auto und so fuhren wir erfüllt mit Freude und Dankbarkeit wieder heimwärts.

Christine Tabernig