Der Dienst der Kommunionhelferin / des Kommunionhelfers
Der Dienst der Kommunionhelferin / des Kommunionhelfers ist ein außerordentlicher Laiendienst, der in den Jahren nach dem Konzil eingeführt wurde. Diese Ausbildung ist auch die Voraussetzung für eine bischöfliche Beauftragung.
Das besondere Anliegen
Liturgie ist wesentlich Beziehungsgeschehen: der Mensch tritt in Beziehung zu Gott und wendet sich in Lobpreis und Dank ihm zu. Gleichermaßen ist es ein Dialog, der in und durch die Gemeinde gefeiert und gestaltet wird. Damit dies gelingen kann, braucht es Dialogpartner, die als Gläubige aktiv an der Feier mitwirken.
Inhaltliche Schwerpunkte
Ziel der
Schulung ist es, die TeilnehmerInnen für den Dienst des Kommunionhelfers / der
Kommunionhelferin vor allem innerhalb der Messfeier zu befähigen. Dabei wird darauf geachtet, dass den TeilnehmerInnen ein tieferes Verstehen der
Eucharistie möglich wird: als Gedächtnisfeier von Tod und Auferstehung Jesu,
als Dialog zwischen Gott und Mensch und als Feier der Gemeinde.
Ein weiterer Schwerpunkt bildet die spirituelle und praktische Ausbildung zum
Kommuniondienst.
Schulungsumfang
1. Abend:
Zugang schaffen zum Verständnis der Eucharistie über Brot und Wein und zum
liturgischen Dienst; Eucharistietheologie;
2. Abend:
Der Dienst des Kommunionhelfers / der Kommunionhelferin; Praktische Fragen des
Dienstes
Zielgruppe
Von Verantwortlichen in der Pfarrgemeinde (Pfarrer, Liturgiekreis, Pfarrgemeinderat) erwählte Personen aus der Pfarrgemeinde, die sich für einen solchen Dienst in der Pfarrgemeinde zur Verfügung stellen.
Veranstalter
Fachteam Spiritualität, Liturgie, Bildung
Anmeldung und Information
im Sekretariat bei Frau Springer Marianne, T 05522/3485-205.