„Gewinn ist alles“, dieser Leitsatz galt und gilt für viele Bereiche. Heute heißt es oft Turbokapitalismus gegen Nachhaltigkeit. Alois Glück, Präsident des Bayrischen Landtages, spricht beim Gesellschaftspolitischen Stammtisch am 7. März, ab 20 Uhr im Kolpinghaus Dornbirn einige Ursachen für das jüngste Scheitern der westlichen Länder an.

Es muss sich etwas ändern, heißt es vielerorts. Aber was? Die Finanzkrise ist für viele mehr als „nur“ ein Betriebsunfall. Auf der einen Seite gilt sie als logische Folge eines verantwortungslosen Kapitalismus und Gewinnstrebens. Auf der anderen Seite ist es genau diese Entwicklung, die mitverantwortlich ist für den gegenwärtigen Wohlstand.

Die Frage lautet also: Wie kann das Wirtschaften und das Leben in einer globalisierten Welt nachhaltig gestaltet werden?

Scheitern und Chancen

Alois Glück, deutscher Politiker der CSU wird beim Gesellschaftspolitischen Stammtisch dazu ein Impulsreferat halten. Als langjähriger Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und aktueller Präsident des Bayrischen Landtages analysiert er die Ursachen für das Scheitern und beschreibt Möglichkeiten eines gesellschaftlichen Kulturwandel.

 

Termin

„Anpacken statt aussteigen!“
7. März, 20 Uhr
Kolpinghaus Dornbirn

Impulsreferat: Alois Glück, CSU Politiker, Präsident des Bayrischen Landtages, ehem. Präsident des Zentralkomitees Deutscher Katholiken

Auf dem Podium
Alois Glück (Präsident des Bayrischen Landtages), Eberhard Koch (Global Marshall Plan Regionalgruppe Bodensee), Mag. Susanne Schaudy (Dreikönigsaktion)

Moderation: Dr. Petra Steinmair-Pösel
www.ethikcenter.at