Es ging um den Blick hinter die Kulissen, um Einblicke in die Situation und die Lage in Bosnien-Herzegowina. Unter der Leitung des Politologen Dr. Richard Hussl von Pax Christi Tirol hatte Pax Christi Österreich vom 6. – 10. Sept. 2014 eine (Studien-)Reise nach Sarajevo angeboten. Das Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen und Religionen sowie die politische Situation in Geschichte und Gegenwart waren Gegenstand des Austausches mit qualifizierten Fachleuten vor Ort.

Dr. Richard Hussl, politischer Referent bei Pax Christi Österreich,  hatte die fünftägige Studienreise vorbereitet. Für die 32 Teilnehmer_innen gab es spannende Einblicke und informative Begegnungen mit Vertretern_innen der Kulturen und Religionen. Unter den Reisenden gab es Sympatisanten_innen und Mitarbeiter_innen von Pax Chrsit Österreich, Interessierte am muslimisch-christlich-jüdischen Dialog, an zeitgeschichtlichen Ereignissen, Entwicklungen und an friedenspoltischer Arbeit.
 
Adalbert Krims hat seine Eindrücke der Sarajevo-Reise auf der Basis seiner Tagebuchnotizen zu einem interessanten Essay verarbeitet. Unter dem Titel: "Bosnien - gibt es eine gemeinsame Zukunft" hat der Autor seine "Tagebuchnotizen von der unterreligiösen Pax-Christi-Studienreise" in einen kompakten, sachbezogenen Text verarbeitet. Über Pax Christi Österreich wird er uns hier zum hier zum Download zur Verfügung gestellt. Der Text ist in der Zeitschrift: KRITISCHES CHRISTENTUM (Heft 380/381, September/ Oktober 2014) abgedruckt worden. 
 
Rudolf Jopp hat die Sarajevo-Reise als Mitglied von Pax Christi Steiermark mitgemacht und ebenfalls eine Reisebericht verfasst. 'Vier Augen sehen mehr als zwei' könnte man sagen und wir freuen uns, auch den Text von Rudolf Jopp zum Download und zur Lektüre anbieten zu können. Es ist der Komplexität der Lage in Sarajevo und Bosnien-Herzegowina durchaus angemessen, wenn nicht gar geschuldet, wenn wir hier zwei Ansichten und Perspektiven anbieten können.