"Es gibt keinen Weg zum Frieden - der Frieden ist der Weg" lautet die Kurzform des Leitthemas, das einem neuen Projekt zur Entwicklung einer Friedensspiritualität und Friedenstheologie. Es geht um Geschichten von Menschen und Gemeinschaften, die sich in Situationen des Krieges, der Gewalt und allgemeinen Konflikten engagieren. Was motiviert Menschen dazu und was ist es, das sie davon abhält sich einzusetzen?

 

Ein neues Projekt - seit 2009 angekündigt - ist Mitte Dezember 2010 von Pax Christi International gestartet worden. Es zielt auf die Entwicklung einer Friedensspiritualität und einer Theologie des Friedens zum Inhalt hat. Das Leitthema lautet „Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg – Unser Leben ist eine Reise in Frieden – eine friedenschaffende Reise.“

Damit ist ein offener Prozess angestoßen worden, in dem wir zuerst (zu)hören wollen und und die lebendigen Erfahrungen von Einzelnen und/oder Gruppen die sie im Rahmen von PAX CHRISTI in Situationen des Krieges, der Gewalt oder von Konflikten im allgemeinen aufnehmen und erfassen möchten.

Wir möchten die Geschichten von Menschen für Menschen zusammen bringen – sowohl individuell wie auch gemeinschaftlich gesehen – und so einen Raum schaffen für Hoffnung und Verzweiflung, Freude und Leiden, Licht und Dunkelheit – alles Erfahrungen, die in unterschiedlichen Erfahrungen ganz verschiedenartig vorkommen.

Jedermann und die Mitglieder von PAX CHRISTI INTERNATIONAL im besonderen - sind eingeladen zu diesem Prozess, in dem Geschichten und Zeugnisse von Individuen und Gruppen gesammelt und erzählt werden, beizutragen. Es geht darum zu erklären, wie sie in Situationen der Gewalt und Angst reagieren, was sie motiviert und herausfordert und/oder sie veranlasst Abstand zu nehmen, die Positionierung zu unterlassen.

Die Beiträge sollten an das internationale Sekretariat von Pax Christi International (paul@paxchristi.net) geschickt werden.

Quelle: PCI News vom 20101217