"Was Menschen von den Kirchen und Religonen in Zukunft erwarten" - das ist das Thema zu dem Dr. Christine Hubka im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen der Evangelischen Kirche in Vorarlberg am 7. April sprechen wird. Der Festsaal der Landesbibliothek Bregenz (Fluherstraße 4) bietet den angemessenen Rahmen für den Vortrag der Theologin, Schriftstellerin und Pfarrerin in Ruhe.
Menschenrechtspreis der Bruno-Kreisky-Stiftung.
In ihrer Zeit als Pfarrerin in Traiskirchen gründte Christine Hubka den evangelischen Flüchtlingsdienst und erhielt dafür 1993 - gemeinsam mit Gertrud Hennefeld - den
Im Vortrag am 7. April wird Dr. Hubka folgende Themen ansprechen: Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen haben ganz ähnliche Bedürfnisse und Beschwerden. Ein Beispiel: Manche Menschen haben keine Arbeit. Das macht sie krank. Manche Menschen haben zu viel Arbeit. Das macht sie krank. Die Frage nach dem Sinn stellt sich – egal in welchem Zusammenhang. Die Spannung zwischen dem Wunsch nach Autonomie und der Sehnsucht nach Gemeinschaft braucht einen Ort, an dem sie bewusst angenommen wird. Hier wird den Religionen und Kirchen in Zukunft eine immer größere Aufgabe zukommen, da sie Freiräume, Nachdenkräume, Erprobungsräume anbieten können.