Urlaubszeit gilt oft als Liebeszeit. Kommt sie im Alltag oft zu kurz, freut man sich auf einen lustvollen Urlaub. Doch Vorsicht, hier gibt es Fallen!

Von Markus Hofer

Hans und Moni freuen sich auf den bevorstehenden Urlaub, auf die viele Zeit zu zweit. Im Alltag ist Manches auf der Strecke geblieben. Wenn sie an den Urlaub denken, haben sie viel Zeit und Lust auf mehr. Sie schwärmen schon in Vorfreude davon, wie es im Urlaub dann werden wird. Und, was Hans noch gar nicht weiß, Moni hat sich für diese Zeit sogar ein neues, heißes Stück gekauft.


Kaum im Traumhotel am Meer angekommen, noch vor die Koffer ausgepackt werden, macht sich Hans an seine geliebte Moni, heiß und lustvoll soll der Urlaub beginnen. Doch dann kommt für ihn die große Überraschung. Moni sperrt sich und das zickig klingende „Nicht jetzt“ kränkt Hans in seinem ehrlichen Eifer. Die ganze Zeit habe er nur gearbeitet, erklärt ihm Moni. Die ganze Vorbereitung habe er ihr überlassen bis zum Kofferpacken und nun wolle er mit ihr ins Bett, bevor sie überhaupt den Koffer auspacken könne. So nicht, erklärt sie ihm. 


Die gemeinsamen, lustvollen Urlaubsträume scheinen so nicht zu funktionieren. Und warum? Viele Männer und Frauen ticken da tatsächlich verschieden. Sex kann für uns Männer etwas sein, durch das wir uns entspannen. Frauen hingegen entspannen sich lieber erst, um dann lustvoll Sex zu haben. Darum will Moni es sich lieber erst gemütlich machen im Gegensatz zu Hans. Es ist schon etwas dran an dem Bild, dass Männer sexuell wie ein Gasherd sind: schnell heiß und dann auch schnell wieder kalt. Frauen entsprechen eher einem Kachelofen und den muss man erst langsam anheizen. Dafür brennt er dann möglicher Weise auch länger.