Um in der Vielfalt liturgischen Handelns, Betens und Verkündens eine neue Glaubwürdigkeit und Authentizität zu erlangen, haben sich 32 motivierte Priester und Laien in St. Arbogast zu dieser besonderen GottesdienstWerkstatt getroffen.

Bernward Konermann nutzte dabei seine Erfahrungen als Mann des Theaters für eine Bühne, die mehr ist als eine Bühne, nämlich für das „heilige Spiel“ der Liturgie. Durch überraschende Aktionen, einfache Körper- und Sprechübungen oder durch lustige Anekdoten konnte er rasch die Aufmerksamkeit der TeilnehmerInnen gewinnen – und vielmehr spürbar machen, was Präsenz und Gegenwart im Gottesdienst meint.

Lasset uns beten
So kann die Einladung „Lasset uns beten“ erst zum Gebet der Gemeinde werden, wenn wir dabei eine Gebetsstille halten. Oder das Wort Gottes wird lebendig, wenn wir unsere inneren Bilder verkünden. Und segnen können wir nur im Bewusstsein, dass wir selbst gesegnete sind. So konnten sie den Sinn und die Zusammenhänge der einzelnen Teile des Gottesdienstes neu reflektieren und verinnerlichen. So wurden die TeilnehmerInnen in ihrem liturgischen Handeln gestärkt und ermutigt, den „Schatz“ des Gottesdienstes feiern an die Menschen in den Gemeinden weiter zu geben.