Wer braucht schon einen Verpackungsdienst, der alle Geschenke in die gleichen glitzernden Cellophanbögen steckt? Es geht auch anders und vor allem nachhaltiger.

Brigitta Hasch

Jedes Packerl sieht anders aus und man braucht dazu nur Packpapier, Spanschachteln und Reste von Stoffen, Geschenkpapier und -bändern. Auch weihnachtliche Bilder aus Zeitschriften finden auf den selbst gestalteten Papiersackerln Verwendung.

Geschenke weihnachtlich verpackenOhne Nähmaschine. Wer nur mit Schere und Kleber arbeitet, braucht als Grundausstattung entweder Spanschachteln oder fertige Papiersäcke, die es in verschiedenen Größen um wenig Geld im Handel gibt. Darauf platziert man nun Motive, die man entweder aus Zeitschriften (siehe Laternenbild) oder aus Resten von Geschenkpapieren (siehe zum Beispiel Christbaum auf der Spanschachtel) herausschneidet, und dekoriert das ganze mit Maschen. Auch dabei kann man mit Resten arbeiten.

Mit Nähmaschine. Packpapier lässt sich einfach mit einem Zick-Zack-Stich in passender Farbe zusammennähen. Verziert wird so wie bei den gekauften Sackerln. Als besonderer Hingucker dient eine hölzerne Wäscheklammer als „Verschluss“. Diese kann man mit Bortenresten sogar in einen kleinen Engel verwandeln. Alle Verpackungen sind einzigartig und wieder verwendbar. «  

(aus dem KirchenBlatt Nr. 51/52 vom 21./28. Dezember 2017)