Eine christliche Grundüberzeugung: Kein Gebet bleibt ohne Wirkung.

Beim Gebet für Flüchtlinge am Dienstag dieser Woche erinnerte Bischof Benno Elbs an einen Gedanken von Emmanuel Levinas, der sich gefragt hatte, warum so viel Grausamkeit - wie der Holocaust - zwischen den Menschen möglich sei. Die Antwort Levinas: Weil die Menschen verlernt haben, den anderen ins Angesicht zu schauen.
Im Angesicht von Kriegen und Flüchtlingen sind Christen davon überzeugt, dass Gott größer ist als das, was an übergroßen Aufgaben vor den Menschen steht. Darum beten sie, darum spannen sie ein Netz des Vertrauens, und darum handeln sie.   DS

Aus dem Inhalt:

S. 2: "Mitten in der Welt"
Die Gemeinschaft der "Dienerinnen Christi des Königs"

S. 3: "Kein Gebet bleibt ohne Wirkung"
Gebet für Flüchtlinge und Abendsegen am Gebhardsberg in Bregenz

S. 7: Ein Zuhause auf Zeit in Blons
Flüchtlinge in der Gemeinde im Walsertal

S. 12+13: Ist das denn zu glauben?
Wort zum Sonntag von Nicole Leitenmüller

S. 17: Arbeit - die neue Religion?
1. Teil der Glaubensserie

S. 20: Eine Fahrt gegen den Strom
KirchenBlatt-Reise auf der Seine