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Hinhalten. Die Nase in den Wind

Von oben muss der Ausblick prächtig sein. Doch der Grat bleibt schmal.

Sich in den Wind drehen, ist ja nicht gerade ein Kompliment. Klingt nach Zeitgeist, Anpassung, Verwässerung. Kirchen werden gleichzeitig gelobt und getadelt, weil sie sich nicht nach dem Wind ausrichten. Der Wetterhahn ist oft der einzige, der sich da bewegt. Er zeigt an, woher die Fragen und Probleme kommen. Segler wissen, dass man ein Boot richtig in den Wind drehen muss, um Fahrt aufzunehmen und gut vorwärts zu kommen. Bei einem so großen Boot wie der Kirche brauchte es dazu immer Krisen und Konzilien. Wann ist die Zeit dafür da?
Dietmar Steinmair

Aus dem Inhalt:

Seiten 2 + 3: Mit einem Bein immer in der Geschichte
Festspielintendant David Pountney stellt in der Johanniterkirche Feldkirch aus
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Seite 5: ausFRAUENsicht - mich fallenlassen
von Petra Steinmair-Pösel
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Seiten 6 + 7: Glauben wie ein Weltmeister
Manfred Pranger im KirchenBlatt-Gespräch
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Seiten 10 + 11: Wenn nötig. Streiten
Caritas-Präsident Franz Küberl über "Würde erstreiten"
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Seiten 12 + 13: Sonntagslesungen "Weizen und Tollkraut in mir"
mit Wort zum Sonntag von Markus Iby
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Seite 17: Du bist doch unser Vater.
Teil 6 der 8teiligen Serie von P. Dr. Georg Fischer SJ
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Seiten 20: Ein Esel stellt die Frage
Das Kunstmuseum Liechtenstein mit Werken aus der Migros-Sammlung
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