Zeit: Samstag, 19.04.2014 um 08:00 bis Montag, 21.04.2014 um 20:00
Ort: Pfarren der Diözese Feldkirch

Kaum zu glauben!

„Sie konnten es vor Freude nicht glauben.“ So heißt es bei den Ostererzählungen im Lukasevangelium. Was die Freunde Jesu erfahren hatten, war eine emotionale Achterbahn. Die Begeisterung beim Einzug in Jerusalem, das berührende Paschamahl, dann Verhaftung, Prozess, Folterung, Kreuzweg, Tod Jesu. Furcht, Angst und Enttäuschung. Und jetzt etwas noch Unglaublicheres, was die Frauen berichten: Das Grab ist leer. Jesus lebt. Er ist uns erschienen.
Das ist die große Hoffnung, die wir Christinnen und Christen am Osterfest rund um den Erdball feiern. Die Liebe ist stärker als der Tod. Gott hat sein großes „Trotzdem“ gegen die größte Macht der Geschichte und unseres Lebens gesprochen, gegen die Macht des Todes.
Benno ElbsWir dürfen dem Leben, dem auferstandenen Christus, mutig und scheu zulächeln. Dieser Blick wird unser Herz mit Osterfreude erfüllen.

Die Gemeinden unseres Landes laden Sie ein, miteinander diese Osterfreude zu feiern. Christus lebt. Das Leben hat gesiegt. Halleluja. (LINK)

Dr. Benno Elbs
Diözesanbischof

Von leisen Erfahrungen von Auferstehung erzählt auch der Vorarlberger Schriftsteller Alexander Jehle in seinem „Trotzgedicht“:

Trotz aller Zweifel
trotz aller Angst
trotz aller Schmerzen
trotz aller Schuld
trotz aller Trauer
trotz aller Hoffnungslosigkeit
der Resignation trotzen
und dem Leben
mutig und scheu zulächeln