Advent 2011 - 1. Woche

Drei Wochen Zeit, sich auf die Ankunft Jesu vorzubereiten. Warten auf etwas Großes ist sonst langweilig, aber im Advent macht das Warten richtig Spaß. Eltern nehmen sich für sich und ihre Kinder mehr Zeit als sonst. Sie basteln, backen, sitzen um den Adventkranz zusammen und erzählen sich Geschichten, singen und beten miteinander.

„Für uns ist wichtig, die Spannung bis zum 24. Dezember mit unseren Kindern aufzubauen,“ erzählt Familie Nägele. „Wir möchten unsere Kinder aktiv mit einbeziehen und werden durch ihr Staunen und ihre Freude beschenkt.“

Es wird still und dunkel. Der erste Frost hat die Natur über Nacht mit einem silbrigen Glanz überzogen und der erste Schnee hat die vertraute Umgebung zugedeckt. Es ist, als ob sich die Welt zurückziehen und wesentlicher werden will. Je dunkler und kälter es draußen wird, umso heller und wärmer wird es in den Häusern und Herzen der Menschen. Das Dunkel der längsten Nacht wird mit viel Kerzenglanz verzaubert. Das Licht besiegt die Dunkelheit.

Und wenn im Advent die Kinder am Morgen es kaum erwarten können, das nächste Türchen des Adventkalenders zu öffnen, dann ist diese Ungeduld deutlich spürbar.

Ideen für die Zeit des Wartens:

im "Advent-Heft" der Reihe Familien feiern Kirchenjahr