Der Missionbasar in Rankweil war ein echter Erfolg. Die Aktion "Rankweil schenkt Herberge" fand so großen Anklang, dass 182 Häuser ausgestellt werden konnten. Einige von ihnen wurden versteigert - ein ungewöhnliches Schauspiel.

Umstrickte Christbaumkugeln, (Koch)buchständer in Stoffhüllen, gehäkelte Handytaschen - das Angebot beim Missionsbasar in Rankweil war vielseitig und originell, praktisch und schön. Vom Kulinarischen bis zum Dekorativen, für alle war etwas dabei. 

Ein besonderer Anziehungspunkt waren die „b‘sundriga Hüsr“, die beim Projekt „Rankweil schenkt Herberge“ entstanden sind. 182 Stück waren ausgestellt. Bei der Versteigerung am Nachmittag konnten die BesucherInnen Häuser von Vorarlberger KünstlerInnen ersteigern. Altbürgermeister Hans Kohler und Pfarrer Wilfried Blum leiteten das Spektakel, das immer wieder zu einem spannenden Hin und Her zwischen zwei oder mehreren Parteien wurde. Da kam Auktionsatmosphäre auf.

Die Mitglieder des Missionskreises können zufrieden auf den Basar zurückblicken. Es war ein gutes Zusammenarbeiten und das positive Feedback der BesucherInnen hatte etwas Beglückendes. „Es ist schön zu sehen, was die ganze Aktion ausgelöst hat - die Sache ist aufgegangen“, zeigte sich Ingrid Ionian, die treibende Kraft des Projektes „Rankweil schenkt Herberge“,  zufrieden.