6. November, 14 Uhr, Einladung zum dritten großen Forum des Pastoralgesprächs: Gestaltung der Strukturen und Dienste in den Pfarrgemeinden und in den Seelsorge-Regionen – Mit dem Diözesanforum III in Dornbirn-Rohrbach startet der zweite Gesprächsabschnitt.

Feldkirch (pdf) „Dem Lebendigen in den Pfarrgemeinden dienen“, das ist und bleibt die bestimmende Dimension des Pastoralgespräches. Die offenbaren Herausforderungen, die Notwendigkeiten und vor allem die unvermeidlichen Veränderungen haben im bisherigen Gespräch an Wirklichkeit gewonnen. Das Vertrauen darauf, „dass sich uns Orientierungen zeigen werden“, die nicht nur dem Leben der Pfarren, sondern auch den (diözesanen) Entscheidungsträgern „Kraft und Klarheit zuwachsen“ lassen, ist gewachsen.

So liest es sich in der Präambel zum Arbeitspapier, das die bisherigen Ergebnisse zusammenfasst. „Dass sich in den bisherigen Gesprächen bereits deutliche rote Fäden zeigen, ist eine schöne Erfahrung“ resümiert der  prozessverantwortliche Pastoralamtsleiter Dr. Walter Schmolly das bisher Erreichte. Im dritten Diözesanforum in Dornbirn-Rohrbach wird es dem entsprechend um die Konkretisierung der Strukturen und Dienste in den Pfarrgemeinden gehen.

Leitung und Seelsorge in den Gemeinden

Dabei gelte es zu klären, so die Einladung zum Forum, wie Leitung und Seelsorge in den Gemeinden organisiert werden, in denen kein Priester vor Ort lebe. Ebenso, welche Strukturen und Dienste es in den Seelsorge-Regionen geben müsse.

Die Dinge anders anzuschauen und zu erfahren - darin liege die Kraft der zusammengefassten Orientierungen, betont Dr. Walter Schmolly. „Was geschieht, wenn wir anfangen, die Engagierten in unseren Pfarrgemeinden nicht mehr primär als Mithelfende, sondern als 'Berufene' zu sehen?“ Es könne sein, dass aus dem veränderten Blick neue, leitende Bilder für die Praxis entstehen.

Drittes Forum des Pastoralgesprächs
6. November 2009, 14 Uhr,
Pfarrzentrum Dornbirn-Rohrbach

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_ Infobrief_10: ... und jetzt geht es ans Gestalten