Vor zehn Jahren entschloss sich die Werkstätte Bludenz der Caritas, direkt in der Bludenzer Innenstadt ein Geschäft zu eröffnen. Ziel dabei war, durch den Verkauf und die Erzeugung verschiedenster Produkte mitten im Wirtschaftsleben die Integration zu fördern. Die Idee des Sprungbrett Lädeles war geboren, das Projekt sollte sich als erfolgreiches Standbein der Caritas entwickeln. Denn das Lädele wird in Bludenz gerne angenommen, immer wieder kommen KäuferInnen auf der Suche nach Präsenten und Praktischem für den Alltag auf einen „Sprung“ im Sprungbrett Lädele vorbei.

Vergangenes Wochenende galt es nun, das zehnjährige Bestehen zu feiern. „Kreativität, Einsatz und Optimismus“, fasste Caritasdirektor Peter Klinger das „Geheimnis“ des Erfolgs zusammen. „Das Sprungbrett Lädele ist ein Außenfenster für die Arbeit der Caritas.“ Immer wieder gerne Gast ist auch Bürgermeister Mandy Katzenmayer: „Die Caritas bringt Herzlichkeit und Menschlichkeit ins Städtle und ist eine enorme Bereicherung.“ Begrüßen konnten die Moderatoren Heinrich Olsen und Sybille Grafl beim Jubiläum unter anderem auch Sparkassen-Direktor Christian Ertl und Marketing-Chef Arno Sprenger als langjährige Sponsoren, Alt-Landtagspräsident Bertram Jäger, Caritasseelsorger Elmar Simma, Dekan Peter Haas, Künstler Furioso – Roland Ott, Chefinspektor Leonhard Manahl, Bereichsleiter Eugen Hartmann, sowie Michael Konzett vom Rätikon-Verlag. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Spielmusikgruppe „Saitenklinger.“

Als weiteres Highlight konnte das neue Buch „Und jeden Tag ein Glas Spezi …“ mit Texten und Bildern von Menschen mit und ohne Behinderung präsentiert werden. Mitautor Rainer Juriatti gab bei einer kurzen Lesung Einblick in ein wirklich gelungenes Werk. Das Buch ist im Rätikon-Verlag erschienen und  im Sprungbrett Lädele in der Sturnengasse 20 erhältlich.

(Im Bild rechts oben: Bürgermeister Mandy Katzenmayer ist immer wieder gerne Gast im Sprungbrett Lädele. Im Bild auch die Spielmusikgruppe "Saitenklinger".)