Vollen Einsatz zeigten rund tausend SchülerInnen und Erwachsene beim diesjährigen LaufWunder 2011 in Feldkirch. „Erstens macht es Spaß, zweitens können wir durch die Teilnahme am LaufWunder Kindern in Südafrika, deren Eltern an Aids gestorben sind, helfen." erklärte der dreizehnjährige Fabian Hartmann seine Beweggründe mitzumachen. „Und drittens", lacht er, „haben wir durch die Teilnahme am LaufWunder keinen Unterricht".

Eine Brücke der Unterstützung
Von der Idee hinter LaufWunder zeigte sich auch Bischof Dr. Elmar Fischer begeistert: Er zählte nicht nur den Countdown bis zum Start, sondern feuerte die zahlreichen TeilnehmerInnen auch tatkräftig an. „Eine Brücke der Solidarität und Nächstenliebe, aber auch eine Brücke der Unterstützung" lobte der Feldkircher Bürgermeister Wilfried Berchtold den Einsatz jedes Einzelnen. Neben den TeilnehmerInnen fanden sich auch viele Zuschauer in Feldkirch ein - darunter Elternteile und Großeltern, die die mitlaufenden Kinder sponserten.

Das Geld kommt an
Der Erlös des heurigen LaufWunders kommt der Betreuungsstätte "St. Mary´s Centre" in Südafrika zugute. In sieben Tagesstätten bekommen rund 2.000 Kinder geregelte Mahlzeiten und während die älteren Kinder zur Schule gehen, werden ihre kleineren Geschwister betreut. Nach der Schule gibt es ausreichend Spielzeit für alle und ein gemeinsames Mittagessen. Wie nachhaltig und wirksam die erlaufenen Gelder sind, zeigte Caritasdirektor Peter Klinger auf: „Im vergangenen Jahr sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Geburtenstation in Mosambik gelaufen – diese wurde zwischenzeitlich bereits fertig gestellt."

Besonderes Lob gebührt auch den Kooperationspartnern des LaufWunders: der Stadt Feldkirch, dem Sportservice Vorarlberg und der BAKIP sowie dem Hauptsponsor VMobil. Sie alle tragen zum Erfolg der Aktion bei.