Ich heiße Johanna Spiegel, studiere in Innsbruck kath. Religion und Spanisch auf Lehramt und dazu noch selbstständige Religionspädagogik und bin deshalb sehr froh um mein Ferial-Praktikum hier im Diözesanhaus, welches es mir ermöglicht, den Kopf in die Praxis-Welt der Theologie einzutauchen. Eingeteilt wurde ich für den Bereich der Liturgie – genauer: für das Bespeisen der Liturgiebörse mit frischen und schön angerichteten Textbausteinen.

Mein Arbeits-Menü

Das Korrekturlesen der von der Liturgieabteilung zugesandten Gottesdienst-Vorbereitungen und Texte, verbunden mit einer Umformatierung und Anpassung in die glänzend neue Formatvorlage. In einem nächsten Schritt darf ich diese neuen Fassungen online auf der Liturgiebörse für alle Interessierten zur Verfügung stellen. Abwechslungsreich gestaltete sich meine Praktikumszeit auch durch weitere Aufgaben, wie z.B. das Verfassen eines kurzen Statements für das Kirchenblatt, eine Ideensammlung für das nächste Adventkalender-Projekt und das Verfassen von einzelnen Artikeln für die Liturgiebörse, um nur einige zu nennen.

Genussvoll dabei:

•    der Vertrauenszuschuss und das Bemühen um spannende Aufgabenverteilungen
•    einige „Schätze“, die ich in den Untiefen der Gottesdienst-  und Textsammlungen entdeckt habe
•     gute, geduldige Einschulungen für die Arbeit mit Bildern und der Homepage
•     interessante, kunterbunte Gespräche rund um die Arbeitswelt hier im Diözesanhaus und einen Einblick ins Haus, mit seinen vielen Abteilungen und Mitarbeitern
•    Ohrwürmer neuer und altbekannter liturgischer Lieder
•    die flexiblen Arbeitszeiten und die gute Verpflegung mit Kaffee und Schokolade

weniger wohlschmeckend:

•    wenn der Computer mal wieder nicht nach meiner Nase tanzte
•    mein erster Kontakt mit eingeschränkten Rechten was das Internet betrifft
•    es waren doch auch manche Texte dabei, die mir persönlich nicht so gut gemundet haben

als Gesamtgericht betrachtet

Es war ein sehr angenehmes Arbeiten möglich, das mir viele Erfahrungen und Einblicke im Feld der Theologie und Liturgie eröffnet hat. Die Stimmung hier im Diözesanhaus ist gelöst und etwas sommerverträumt, gewürzt mit verschiedensten Geschmacksrichtungen.
Alles in allem: sehr rund im Abgang.