Eine verlässliche Ruheinsel, 52 Mal im Jahr, ohne jedesmal deswegen handeln zu müssen - das ist der freie Sonntag. Die Menschen würden gut verstehen, was sie an diesem Tag haben, erklärte Bischof Schwarz, Sprecher der "Allianz für den freien Sonntag Österreich". Seit zehn Jahren besteht diese nun schon. Und findet in der Bevölkerung immer mehr Zustimmung.

„Das Engagement für den freien Sonntag und damit für Zeitwohlstand und Lebensqualität ist aktuell und notwendig", erklärte der Sprecher der "Allianz für den freien Sonntag Österreich". Vor zehn Jahren wurde die Allianz gegründet - ein Bündnis von mehr als 50 Organisationen aus Kirchen, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft.  Die Sonntags-Allianz betont den Wert gemeinsamer freier Zeit - sowohl für die Gesellschaft, als auch für das Individuum.

Eine Ruheinsel
„Der freie Sonntag findet breite Zustimmung in der Bevölkerung, zusehends auch in der Wirtschaft und da auch im Handel. Es sind immer wieder einzelne Unternehmen, die glauben, sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen zu müssen“, erklärte Sozialbischof Schwarz. „Zehn Jahre Engagement für den freien Sonntag haben eines gezeigt: Die Menschen verstehen gut, was sie am freien Sonntag haben – eine verlässliche Ruheinsel 52 mal im Jahr, ohne diesen Tag jedes Mal aushandeln zu müssen“.

Der freie Sonntag breitet sich aus
Mit dem freien Sonntag übernimmt Österreich europaweit eine Vorbildfunktion. Mittlerweile wurden in den verschiedensten Ländern (nach österreichischem Vorbild) Sonntags-Allianzen gegründet: 2006 in Deutschland, 2008 in Polen  und 2009 in der Slowakei.  In Europa gibt es nun zehn nationale Allianzen bzw. Initiativen für den freien Sonntag.  Im Juni 2011 fand die Gründung einer Europäischen Allianz für den freien Sonntag in Brüssel statt. Die österreichische Sonntags-Allianz ist Gründungsmitglied der „European Sunday Alliance“, welche 60 unterstützende Organisationen innehat.

Festakt
Der Allianz für den freien Sonntag Österreich gehören über 50 Institutionen aus den Bereichen Kinder- und Jugendorganisationen, Freizeitvereine, Kirchen, Gewerkschaften, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an. Auf Einladung des Zweiten Nationalratspräsidenten Fritz Neugebauer findet heute unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Heinz Fischer im Parlament ein Festakt statt. Geladen sind über 300 Personen aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Zivilgesellschaft, Politik, Kirchen, Gewerkschaften oder Wirtschaft.

Der freie Sonntag breitet sich aus
Mit dem freien Sonntag übernimmt Österreich europaweit eine Vorbildfunktion. Mittlerweile wurden in den verschiedensten Ländern (nach österreichischem Vorbild) Sonntags-Allianzen gegründet: 2006 in Deutschland, 2008 in Polen  und 2009 in der Slowakei.  In Europa gibt es nun zehn nationale Allianzen bzw. Initiativen für den freien Sonntag.  Im Juni 2011 fand die Gründung einer Europäischen Allianz für den freien Sonntag in Brüssel statt. Die österreichische Sonntags-Allianz ist Gründungsmitglied der „European Sunday Alliance“, welche 60 unterstützende Organisationen innehat.

 

Festakt
Der Allianz für den freien Sonntag Österreich gehören über 50 Institutionen aus den Bereichen Kinder- und Jugendorganisationen, Freizeitvereine, Kirchen, Gewerkschaften, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an. Auf Einladung des Zweiten Nationalratspräsidenten Fritz Neugebauer findet heute unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Heinz Fischer im Parlament ein Festakt statt. Geladen sind über 300 Personen aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen wie Zivilgesellschaft, Politik, Kirchen, Gewerkschaften oder Wirtschaft.