Anlass ist das Europäische Jugendtreffen von Taizé, das den Austausch zwischen Gastgebern und Besuchern, die Begegnung untereinander und das gegenseitige Anteilnehmen am Leben des anderen fördern will.

Auch eine Gruppe aus Vorarlberg ist nach Basel gereist: Bischof Benno Elbs, Jugendseelsorger Fabian Jochum und Seminaristen der Diözese Feldkirch trafen bereits den Basler Bischof Felix Gmür zum Mittagessen und erlebten Andachten im Basler Münster.

Hoffnung für die Welt

„Wenn 20.000 junge Menschen aus ganz Europa miteinander beten, kann das nicht ohne Folgen bleiben“, zeigte sich Bischof Benno auf seinem Instagram-Account von der Atmosphäre in Basel berührt: „Wenn sie den Jahreswechsel im Blick auf Christus und im Blick auf das Miteinander feiern, ist das eine Quelle für Frieden, eine gute Zukunft und eine Hoffnung für die Kirche und die Welt.“

Noch bis zum Neujahrstag dauert das Treffen, das unter ökumenischen Vorzeichen steht: Bei einer gemeinsamen Presskonferenz mit Alois Löser, Prior von Taizé, und Lukas Kundert, Kirchenratspräsident der evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt, erklärte Bischof Felix Gmür: „Basel ist ein gutes Beispiel dafür, dass das Christentum eins sein kann, wenn es will. Und das Taizé-Treffen ist ein gutes Zeugnis dafür.“

Christlich-Muslimisches Treffen 2018

Frère Alois verwies zudem auf regionale Treffen, die die christliche Gemeinschaft von Taizé im nächsten Jahr organisieren werde, etwa in der Ukraine und in Hongkong. In Taizé selbst werde es 2018 ein christlich-muslimisches Wochenende geben, um der Beziehung zwischen Christen und Muslimen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Das 41. europäischen Taizé-Jugendtreffens wird 2018 in Madrid stattfinden.

Mehr zum Jugendtreffen in Basel
- Worte von Frère Alois bei den Abendgebeten in Basel
- www.taizebasel.ch

Weitere Bilder zum Jugendtreffen in der Galerie und auf dem Instagram-Account von Bischof Benno Elbs: www.instagram.com/bischofbenno

Quelle: kathpress.at / red