Bereits mehr als 1100 Anmeldungen - „Festival der Lösungen“ im Bildungshaus St. Arbogast vom 20. – 26. April

Am 20. April starten die „Tage der Utopie 2009“ (www.tagederutopie.org). Das Bildungshaus St. Arbogast in Götzis im Vorarlberger Rheintal ist damit zum insgesamt vierten Mal Austragungsort eines der größten Bildungsfestivals Österreichs, bei dem brennende gesellschaftspolitische Fragestellungen im Mittelpunkt stehen. Die Resonanz des Publikums auf die visionären Zukunftsbilder – vorgetragen von führenden Wissenschaftlern – ist ungebrochen. Bereits mehr als 1100 Personen haben sich Karten für die Veranstaltungswoche gesichert.

Die Philosophie von Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger, den Kuratoren der „Tage der Utopie“ ist seit Anbeginn unverändert. „Führende Wissenschaftler und Praktiker präsentieren in St. Arbogast Zukunftsbilder für jene gesellschaftspolitischen Fragen, deren Lösung bis dato (noch) auf sich warten lässt.“ Und so finden sich auf der Liste jener Persönlichkeiten, die den „Tagen der Utopie“ bereits ihren Stempel aufgedrückt haben klingende Namen: Hans-Peter Dürr (Träger Alternativer Nobelpreis), Bernhard Lietaer (Währungsexperte) oder Joachim Bauer (Hirnforscher).

Neue Wirtschaftsmodelle

Michael BraungartPeter SpiegelIn der gleichen Liga spielen auch die Gäste der heurigen Veranstaltungswoche: so kann sich das Publikum auf Peter Spiegel (rechts), Mitbegründer der Global Marshallplan-Initiative ebenso freuen wie auf Michael Braungart (links), einen der führenden Materialforscher mit Lehrstühlen in den USA und Deutschland. Maik Hosang (rechts unten), der erste Deutsche, der sich im neuen Fach Sozialökologie habilitierte ist ebenso dabei wie Bestseller-Autor Ilija Trojanow (links unten).

Maik HosangIlija TrojanowDie Themen, zu denen die Vortragenden während der Woche Visionen und Lösungsansätze präsentieren sind vielfältig: Neue Wirtschaftsmodelle, Führungsstile und Entscheidungsprozesse, andere Wege in der Entwicklungszusammenarbeit, alternative Lebensmodelle, Perspektiven der Biotechnologie, die Verbindung spiritueller Erkenntnisse mit naturwissenschaftlichen und neue Formen des Miteinanders verschiedener Kulturen in unserer Gesellschaft.

Wissenschaft, Politik und ... Musik

Liebe fürs Detail haben die Kuratoren erneut bei der Auswahl der Musiker bewiesen – wie immer in Zusammenarbeit mit Manfred Eicher, dem Gründer und Produzenten von ECM, „dem“ Musiklabel für Jazz und Neue Musik. So wurden die heurigen sechs Auftragskompositionen an das in New York lebende Musiker-Ehepaar Sylvie Courvoisier und Mark Feldmann vergeben. Eine CD mit den Uraufführungen erscheint nach den „Tagen der Utopie“.
 
Wer jetzt Interesse bekommen hat: „Restkarten sind noch für (fast) alle Vorträge erhältlich“, haben die Veranstalter gute Nachrichten für Kurzentschlossene. Anmelden kann man sich direkt über die Homepage www.tagederutopie.org.
Wer nicht persönlich nach St. Arbogast kommen kann, dem steht die Möglichkeit offen, die Vorträge am jeweiligen Folgetag als Audiofile herunterladen. Ausführlich den Visionen der einzelnen Referenten widmen kann man sich zudem im aktuellen „Tage der Utopie“-Buch, das im Vorarlberger Buchhandel und über die Homepage erhältlich ist.

Die Ausstellung „Hunderter“ des Vorarlberger Künstlers Roland Stecher im Bildungshaus St. Arbogast (www.arbogast.at) rundet die Veranstaltungswoche ab.

Gesamt-Programm der Tage der Utopie 2009 als Pdf.


Weitere Informationen und Anmeldung: www.tagederutopie.org
oder telefonisch im Bildungshaus St. Arbogast, T 0043/(0)55 23/62 501-28