Fenster an-greifen und be-greifen

Eintauchen in die Geschichte und Herstellung der einzigartigen Beton-Glasfenster von Prof. Albert Birkle, die an ein Riesen-Puzzle erinnern. Vortrag und Führung mit Ing. Klaus Thaler

Mittwoch, 1. Juni 2016, 18.30 Uhr

Der Bau der Pfarrkirche St. Christoph fällt in die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils, das den Begriff vom „wandernden Volk Gottes“ wieder ins Bewusstsein gehoben hat. Auf dem Weg zur Furt durch die Dornbirner Ache gelegen, wurde als Namenspatron für das neue Gotteshaus der Hl. Christophorus gewählt.

Die leuchtenden Bilder in St. Christoph verdanken ihre außergewöhnliche Wirkung der eher selten verwendeten Herstellungstechnik. Es handelt sich hierbei um keine gewöhnlichen Glas-Beton-Mosaike. Nach dem maßstabgetreuen Entwurf des Künstlers Prof. Albert Birkle wurden die erforderlichen Glasstücke zugeschnitten und anschließend an den Rändern mit dem Hammer behauen.  Dieser Ausbruch bewirkt eine besondere Lichtreflexion und damit eine große Leuchtkraft.

Ing. Klaus Thaler hat sich ausführlich mit der Entstehungsgeschichte und Ausführungstechnik auseinandergesetzt und lädt zum An-greifen und Be-greifen dieser besonderen Kirchenfenster.