Die Dreifaltigkeit
Weiterbildungsseminar für Kirchenraumpädagoginnen und -pädagogen
mit Dr. Markus Hofer

Der dreifaltige Gott – Vater, Sohn und Hl. Geist - gilt immer als das große Geheimnis des Glaubens, das man nicht verstehen könne. Dabei ist es eine der kreativsten intellektuellen Lösungen der Spätantike. Theologisch kann man sich diesem Denkmodell durchaus nähern.
Spannend wird es mit der Darstellung. Christus durfte immer schon abgebildet werden, weil er Mensch geworden ist. Der Hl. Geist kommt im Neuen Testament als Taube bzw. Feuerzunge vor. Mit dem undarstellbaren Vater wird es allerdings heikel. Ohne den alten Mann mit Bart wäre uns vielleicht einiges erspart geblieben. Auch manche Darstellungen der Dreifaltigkeit sind höchst kurios. Ein äußerst spannendes Kapitel christlicher Ikonographie tut sich hier auf.

Samstag, 5. November 2016, 9.00 – 17.00 Uhr
Bildungshaus Batschuns
Kursbeitrag: € 45.- (incl. Mittagessen)
Anmeldung bis 26. Oktober
bei Mag. Othmar Lässer, 05522/3485-302, othmar.laesser@kath-kirche-vorarlberg.at

Veranstalter:
Fachstelle Glaubensästhetik und Archiv der Diözese Feldkirch in Zusammenarbeit mit dem Katholisches Bildungswerk Vorarlberg