55 Stunden umfasste der Lehrgang für Kirchenraumpädagogik „Kirchenräume erleben und vermitteln“, der von Jänner bis Juni 2015 stattfand. Nun ist es "geschafft" und die TeilnehmerInnen konnten im Rahmen einer feierlichen Verleihung in St . Arbogast ihre Zertifikate entgegen nehmen.

Kunstgeschichte, Theologie des Raumes, Ikonographie, Liturgie, Methodik, Präsentation, Restaurierung und Recherche - allein schon die Themen des Lehrgangs für Kirchenraumpädagogik „Kirchenräume erleben und vermitteln“ zeigen, wie vielseitig und abwechslungsreich Kirchenräume sein können. 18 TeilnehmerInnen - von ausgebildeten Stadtführern über Religionslehrer, Künstler, Mesner und PGR-Mitgliedern bis hin zu kirchlich Engagierten und Interessierten - setzten sich ein halbes Jahr mit dem Thema Kirchenraum auseinander.

Abwechslungsreich, zielgruppengerecht, lebendig
"Der Lehrgang möchte befähigen, dass die AbsolventInnen eigene Kirchenführungen anbieten können und den Kirchenraum in seinen verschiedenen Dimensionen abwechslungsreich und zielgruppengerecht erschließen und lebendig werden lassen können", erklärte Diözesankonservator MMag. Othmar Lässer. Deshalb mussten die Absolventen nicht nur an den Themeneinheiten teilnehmen, sondern auch "eine Führung durch einen Sakralraum eigener Wahl schriftlich erarbeitet und öffentlich durchführen", erläutert Lässer den praktischen Teil. Und das Interesse an Kirchenräumen ist groß, schließlich wurde der Lehrgang bereits zum dritten Mal erfolgreich durchgeführt und ist jedesmal restlos ausgebucht.

TeilnehmerInnen
Die TeilnehmerInnen des Kurses in alphabetischer Reihenfolge: Michael Bartenstein (Hittisau), Stefan Biondi (Feldkirch), Edith Bitschnau (Hohenems), Gerlinde Budzuhn (Nüziders), Karin Fetz (Eichenberg), Margit Hager (Röthis), Margit Hofer (Götzis), Sr. Clara Mair (Bregenz), Peter Mayerhofer (Weiler), Christine Melia` (Feldkirch), Martha Niederacher (Krumbach), Helga Nonner (Schwarzenberg), Herbert Nußbaumer (Rankweil), Petra Raid (Langenegg), Doris Süß (Götzis), Hartmut Vogl (Bregenz), Alfred Zeichen (Lauterach).

Übrigens: Der vierte Lehrgang startet im kommenden Jänner. Noch sind Plätze frei, eine rasche Anmeldung wird aber empfohlen. Und damit jeder weiß worauf er sich da einlässt: Hier gehts zum Folder