Solidaritäts- und Entwicklungsfonds

Der Solidaritäts- und Entwicklungsfonds ermöglicht Neues und Notwendiges. Die Begründer des Fonds haben sich zwei Ziele gesetzt. Einmal ist es die Unterstützung von Pfarren, die mit einem finanziellen Engpass konfrontiert sind, der nicht von baulichen Tätigkeiten herrührt. Hier werden neben Sofortmaßnahmen auch grundsätzliche Strategien überlegt, die zur Verbesserung des Finanzstatus beitragen. Die zweite Zielgruppe, an die sich der Fonds richtet, sind alle jene, die gute Ideen für das Leben in der Pfarre haben, und für deren Umsetzung noch finanzielle Mittel benötigt werden. Die Initiativen sind hier äußerst vielseitig. Vom Mess-Schatz-Büchlein für Kinder über Pilgerreisen mit Jugendlichen, vom Mittagstisch für Alleinstehende bis hin zu Jubiläumskonzerten.

Zusammensetzung des Gremiums

Das Gremium, das über die Anträge entscheidet, setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Karin Klagian (Mitglied des Diözesankirchenrats), Dekan Dr. Hubert Lenz, Martin Fenkart (Pastoralamtsleiter) und MMag. Andreas Weber (Finanzkammerdirektor). Das Gremium trifft sich regelmäßig, damit die Anträge rasch bearbeitet werden. Die Auszahlung der genehmigten Mittel erfolgt rasch und im Voraus. So kann die Energie, die am Beginn eines Projektes steht, gleich in deren Umsetzung hineinfließen - ohne lange Wartezeiten. Nach Abschluss ist ein kurzer Bericht zum Nachweis der widmungsgemäßen Verwendung der Mittel erforderlich.

Projektansuchen

Projektansuchen können formlos schriftlich bei der Finanzkammer, Direktor MMag. Andreas Weber, eingebracht werden. Details über die Voraussetzungen und die Inhalte eines Antrags erhalten Sie auf Anfrage im Sekretariat der Finanzkammer bei Frau Marion Ertl.