Budget der Diözese

Jährlich wird im Herbst der Voranschlag für das Folgejahr erstellt und vom Diözesankirchenrat genehmigt.
Das Budget der Diözese wird zu 88% aus dem Kirchenbeitrag gespeist. Der Rest kommt im wesentlichen aus der sogenannten staatlichen Wiedergutmachung, einem wiederkehrenden jährlichen Beitrag des Staates Österreich für die Abtretung von ehemals kirchlichen Besitztümern an den Staat nach dem Zweiten Weltkrieg.

Fast 60 % unseres Budgets geht an die Pfarreien zurück. Zum ersten für die Seelsorge durch die Priester, Diakone,  Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten, zum zweiten in Form von finanziellen Zuschüssen und Subventionen für Personalleistungen, zum dritten in Art von Unterstützungen für die notwendigen Erhaltungsarbeiten an unseren kirchlichen Gebäuden.
13 %  dienen der Betreuung und Erhaltung von Einrichtungen, die für alle Menschen in Vorarlberg da sind, wie zum Beispiel Caritas, Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, Telefonseelsorge, das Ehe- und Familienzentrum, für Kirchenmusik, Büchereien und die Jungschar.

Der restliche Teil  ist für die Erfüllung der Aufgaben in den diözesanen Ämtern notwendig, d.h. für das Bischöfliche Ordinariat, das Pastoralamt, die Finanzkammer und für die Einhebung des Kirchenbeitrags.