Vom 3. bis 5. Mai 2010 fand die Konferenz der Österreichischen Umweltbeauftragten zum ersten Mal in Vorarlberg statt.

Seit Anfang der 1990er Jahre wurden in den österreichischen Diözesen nach und nach Umweltarbeitskreise und Umweltbeauftragte installiert, um den Konziliaren Prozess fortzusetzen.
Zweimal jährlich treffen sich seit nunmehr zehn Jahren, evangelische und katholische Vertreter und Vertreterinnen. Diese Treffen beinhalten neben einem Konferenzteil auch Besichtigungen und Exkursionen.

So wurden neben dem Frastanzer Ried, dem Flachmoor zwischen Frastanz und Feldkirch, auch die Pfarre Frastanz, sowie die Gemeinde Zwischenwasser besichtigt.

In der Pfarren erfuhren die interessierten Gäste einiges über gelebte Schöpfungsverantwortung, die Nord-Süd-Lernpartnerschaft, sowie die geplante EMAS- Zertifizierung (europäisches Umweltmanagementsystem). Der Besuch in Zwischenwasser hatte Architektur und erneuerbare Energie zum Inhalt. 

So bunt, wie das Tagungsprogramm, gestalten sich auch die Aufgabenfelder der diözesanen Umweltbeauftragten. Neben der jährlich stattfindenden Aktion Autofasten, gehört Kirchliches Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement ebenso dazu, wie Beiträge zur ökumenischen Schöpfungszeit (1. September bis 4.Oktober).

Näheres über die Tätigkeiten der Umweltbeauftragten finden Sie unter: www.schoepfung.at