Menschen haben viel zu tun. Sie ziehen Kinder groß, pflegen ihre älteren Angehörigen und arbeiten viel. Neben diesem durchgetakteten Alltag gibt es die Sehnsucht, nach dem Neuen und dem Ausprobieren von Fähigkeiten, die im Tagesgeschehen zu kurz kommen. Viele Menschen wollen etwas bewegen und ihre Ideen teilen. Und sobald der Sinn ins Spiel kommt, können Menschen gemeinsam viel erreichen.

_Menschen knapp vor ihrer Pensionierung planen das "danach", die meisten finden im Tun mehr Erfüllung als im "Ruhestand".
_Junge Mütter und Väter in der Babykarenz suchen Gemeinschaft und Herausforderungen. Sie wollen auch, dass die Anliegen junger Familien im Pfarrgemeinderat gut vertreten sind. Deshalb sind sie meist auch bereit, sich für Ihre Kleinkinder zu engagieren.
_Neu Zugezogene wünschen sich Integration in einer Gemeinschaft.
_Sie sind immer da, helfen ungefragt mit, packen an: Aber auch stille hilfreiche Geister wollen gefragt werden, sie drängen sich niemals auf, zieren sich aber auch nicht, wenn man sie ins Gremium Pfarrgemeinderat holen will.
_Menschen in einer neuen Lebensphase: Die Kinder sind draußen, das Leben läuft rund. Ein bisschen was fehlt, so genau weiß man nicht, was es ist. Vielleicht ein wenig Aufbruch, Durcheinander im wohlgeordneten Alltag, noch eine Herausforderung oder die Arbeit an einem Herzensanliegen mit anderen Menschen. Schauen Sie sich einfach in Ihrer Umgebung um.
_Viele Menschen sind auf der Suche nach dem Nichtmateriellen, dem Spirituellen. Spiritualität hat im Pfarrgemeinderat einen wichtigen Platz. Sprechen Sie Menschen an, die in sich hineinhören ebenso gut können, wie anderen zuzuhören.
_Und seien Sie ehrlich: Erinnern Sie sich zurück an Ihren eigenen Einstieg in den Pfarrgemeinderat? Was hat Sie bewegt und motiviert, im Pfarrgemeinderat mitzuarbeiten?

Hilfreiche Formulare zur KandidatInnenfindung finden Sie auf der rechten Spalte.