Die Familienwoche der Generationen Wenige Familienmitglieder stehen einander so nahe wie die jüngste und die älteste Generation. Bei manchen ist es Liebe auf den ersten Blick, andere freunden sich erst im Laufe der Jahre so richtig miteinander an. Gemeinsam verbrachte Zeit, interessante Gespräche und Unternehmungen schaffen Beziehung. Häufig verbindet beide, Großeltern und Enkel, eine lebenslange Liebe miteinander, bei der beide Hälften so manch´ Hilfreiches voneinander lernen können und beide einander einfach gut tun.
In der ersten Ferienwoche trafen sich 8 Erwachsene, 14 Kinder und 2 Kinderbetreuerinnen im Jugend- und Bildungshaus St.Arbogast, um eine Ferienwoche gemeinsam zu erleben. Eine bunt gemischte Gruppe, von Großfamilie mit sechs Kindern bis Mutter mit Tochter und Enkelkindern, wie es den heute vielfältigen Familienformen entspricht. In dieser Woche verbinden sich die jüngste und die älteste Generation mit der mittleren, den Eltern, zu einer Großfamilie.
Geleitet von Monika und Albert Feldkircher, unterstützt durch
die engagierten Kinderbetreuerinnen Lisa-Marie und Janina, stand die
Familienwoche unter dem Motto „Alle(s) unter einem Dach“.
Die Stärkung innerfamiliärer Beziehungen in den Sommerferien ist für die Bewältigung von Alltagssorgen, schulischen Anforderungen und beruflichen Stresssituationen oftmals von entscheidender Bedeutung. Deshalb organisierte das Ehe – und Familienzentrum Feldkirch diese Familienwoche in St.Arbogast, fern vom Alltag und in einem familiengerechten Ambiente.
Jeweils am Morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück, trafen sich alle im großen Seminarraum zur spielerischen Einstimmung in den Tag. Dann zogen sich die Erwachsenen zu einer themenbezogenen Gesprächsrunde zurück., während die Kinder unter Obhut der beiden Kinderbetreuerinnen Spiel und Spaß genossen.
Der Nachmittag und Abend war wieder allen gemeinsam gewidmet: Geschichten und Märchen erzählen und diese auch spielen, Brötchen backen, eine Wanderung durch die Örfla-Schlucht zum Schwimmbad, „Steckenbrot“ grillen beim Tippizelt, einen Sinnes-Lehrpfad begehen und vieles mehr.
Zum Abschluss der Familienwoche feierten wir gemeinsam am Freitag Vormittag einen Wortgottesdienst.
So kamen im laufe der Woche ungeahnte Fähigkeiten von Kindern
und auch Erwachsenen zutage, Kinder profitierten von ihren Eltern und anderen
Erwachsenen. Eltern konnten sich mit und an ihren Kindern freuen. So
wurde die Familienwoche zu einer gelungenen Veranstaltung. Und Kinder wie
Erwachsene vermissten den Fernseher nicht!
Albert A. Feldkircher, im Namen des Leitungsteams