Carl Lampert wird seliggesprochen. Und dann? Eine Broschüre für den Schriftenstand will erste Erinnerung und Impuls sein Carl Lampert nachhaltig im Gedächtnis zu bewahren.

Carl Lampert wird der erste Seliggesprochene unserer jungen Diözese Feldkirch sein. An ihn soll in den Kirchen des Landes erinnert werden: zunächst, indem Informationen zu ihm leicht zugänglich gemacht werden. Dafür ist diese Broschüre des Katholischen Bildungswerks gedacht, die in den Schriftenständen der Pfarreien aufgelegt werden kann, damit Gemeindemitglieder und BesucherInnen mit Carl Lampert am 13. November und danach in Beziehung treten können. Basis-Texte von Lampert-KennerInnen wie Richard Gohm, P. Gaudentius Walser, Walter Juen, Karin Bitschnau, Walter Buder und den Hallensern Magnus Koschig und Ursel Broghammer geben kompakt Auskunft über Carl Lampert und seine Bedeutung.


„Mein Leben für Christus und die Kirche.“ Daten, Texte und Gedanken in Erinnerung an Carl Lampert, 28 Seiten, erhältlich in der Medienstelle Feldkirch ab 8. November 2011. Broschüre zum Download.

  1. Richard Gohm - Mein Leben für Christus und die Kirche
  2. P. Gaudentius - Erinnerungen des Postulators
  3. Magnus Koschig/ Ursel Broghammer - Die Lampert-Gedenkkultur in Halle
  4. Walter Juen - Das Seligsprechungsverfahren
  5. Karin Bitschnau - Seligsprechung: Ein mittelalterlicher Kult für heute?
  6. Walter Buder - Drei mal heilig, persönlich
  7. Rudolf Bischof - Gebet


Carl Lampert darf uns sodann zum Fürsprecher werden, zur Leitfigur unseres Glaubens und Handelns: "Mir ist Carl Lampert Fürsprecher geworden in den Anforderungen unserer Zeit: dem Durchblick für die gesellschaftlichen Vorgänge, dem Gespür für Gerechtigkeit, dem Auftreten für die Wahrheit und gegen die Gleichgültigkeit und vor allem – bei der Suche nach dem, was befreiend wirkt für unser Menschsein", schreibt Bischof Elmar Fischer im Vorwort. Dafür bitten wir Carl Lampert jetzt und nach dem 13. November. Und bleiben in Beziehung.