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Fensterbild Nüziders Lampert
Kirchenfenster Feldkirch-Levis
Kirche Levis
Kirchenbild Levis_aktuell
Gedenktafel Stams
Heilig-Blut-Kapelle in Fiecht
Gedenkstein Halle(Saale)
Gedenktafel Hedwigskathedrale Berlin
Gedenktafel Waldstraße/Zinnowitz
Gedenktafel Stettin
Totenbuch Halle(Saale)
Totenbuch Halle(Saale)
Totenbuch Halle(Saale)
Kirche Dom St. Nikolaus Feldkirch
Literatur zu Carl Lampert
Kirche und Nationalsozialismus
Gedanken zu "Layer"
Im Rahmen eines Gottesdienstes am 18. November formulierte Pfarrer Dekan Erich Baldauf in Dornbirn seine Gedanken zum neuen Denkort "Layer". Ein Ort, der die "Erinnerung an diese Zeit des Schreckens als versöhnender Umgang" sehen und gestalten will. Ein Ort, der daran erinnert, dass Gott die Kirche "aus dem Untergrund wachsen" ließ. Und ein Ort, der uns Christen mahnt "aufrecht zu stehen, Widerstand zu leisten gegen alles, was die Würde und Integrität von Menschen in Frage stellt".
Erinnern und (nicht) vergessen
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an alle Opfer eines beispiellosen totalitären Regimes während der Zeit des Nationalsozialismus: „Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiter und an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.“ (Aus der Ansprache des deutschen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert zum Gedenktag 2008)
Keine "Stunde Null"
Der 8. Mai 1945 markiert einen wichtigen Tag in der Geschichte: Das Ende des Zweiten Weltkriegs. Dennoch soll dieser Zeitpunkt nicht als "Stunde Null", als Anfang einer neuen Geschichte gesehen werden, hält Mag. Bernhard Loss, Leiter des Carl-Lampert-Forums, anlässlich des Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fest. Und erklärt, was ihm persönlich in der Beschäftigung mit der Zeit von 1938 bis 1945 wichtig geworden ist.
Ein Container macht Schule
Moment, den kennt man doch, oder? Natürlich! Spätestens seit der Seligsprechung am 13. November 2011 ist Carl Lampert für die meisten kein Unbekannter mehr. In "seinem" Container machte sich der Provikar damals in Vorarlberg auf den Weg, um den Menschen seine mutige und couragierte Haltung näherzubringen. Und jetzt? Jetzt macht der Container Schule. Neu gestaltet fordert er die SchülerInnen auf, sich mit Carl Lampert und seinem Anderssein zu beschäftigen. Auch außerhalb der Schulzeit.
Denkort "Layer"
Gedankenübertragung
Ein handgeschriebener Brief ist mehr als nur eine Nachricht: Er lässt die schreibende Person und die Situation manchmal deutlicher als ein Bild erkennen. So auch bei Carl Lampert. In mehr als 100 Briefen hat er sich seinen Schmerz von der Seele geschrieben - und lässt uns im Rahmen der Carl Lampert Woche 2013 eben dort hineinblicken. Mit Veranstaltungen, einem Gedenkgottesdienst am zweiten Jahrestag der Seligsprechung und einer Online-Edition der Briefe.
gedenken - begehen. In Bregenz.
Präsentation von sechs Broschüren der Reihe "Widerstand und Verfolgung in Bregenz 1938 -1945" - neu überarbeitet und kostenlos im Diözesanhaus Feldkirch erhältlich. Medienberichte von der Pressekonferenz am 25.2.2014.
SchülerInnen gestalteten Carl Lampert Container
Einige Klassen der HLW und HTL Rankweil beschäftigten sich im Religionsunterricht mit der Person von Provikar Carl Lampert, der gegen das Naziregime Widerstand leistete. Er ging damit ein Risiko ein, das ihm den Tod brachte - im November 2011 wurde er selig gesprochen.
Gedenkorte in Vorarlberg und Tirol
An vielen Orten in Vorarlberg und Tirol wird die Erinnerung an Carl Lampert und Menschen, die wie er für die Menschlichkeit eintraten, wachgehalten.
Gedenkorte in Deutschland und Polen
In Deutschland und Polen erinnern viele Gedenkstätten an die Zeit des Nationalsozialismus und die Menschen, die in ihr lebten. Unter anderem auch an Carl Lampert.
Gedenkorte in Göfis
Nach dem Bekanntwerden des Todes des nunmehr seligen Carl Lampert war sein Geburtsort Göfis Ziel mehrerer Gedächtnismärsche, insbesondere von seiner ehemaligen Kaplanspfarrei Dornbirn St. Martin aus. In Göfis wird an mehreren Stellen bis heute an Carl Lampert erinnert.
Carl Lampert Medaille
Pfarrkirche St. Luzius Göfis
Carl Lampert Gedächtnisstätte
Carl Lampert Gedenktafel mit Abschiedsbrief
Carl Lampert Gedächtnisorgel
Carl Lampert Grabstein
Totentafel Göfis
Gedenkorte in Dornbirn
Der selige Carl Lampert verlebte in Dornbirn seine Kaplansjahre. Freundschaften verbanden ihn auch während der Gefangenschaft mit der Stadt und ihren Menschen. So ist auch das Erinnern an Carl Lampert noch heute im Stadtbild spürbar.
Carl Lampert Kapelle
Gedenkort Layer
Priestergrab St. Martin
Gedenkort in Rankweil
2012 wurde die bereits bestehende Gedächtniskapelle im Fundament der Basilika Rankweil neu gestaltet. Ihr Erinnern schließt heute Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein.
Landesgedächtniskapelle Rankweil
Landesgedächtniskapelle Rankweil - Totenbücher Rosenkranz Maske
Landesgedächtniskapelle Rankweil - Wasserinstallation
Landesgedächtniskapelle Rankweil - Sternenbilder
Gedenkorte in Feldkirch
In Feldkirch ist der selige Carl Lampert vor allem in zwei Kirchenfenstern von Martin Häusle dargestellt. Eines davon befindet sich im Feldkircher Dom, das andere in der Pfarrkirche Feldkirch-Levis. Gleichzeitig erinnert ein Straßenname an Pater Alois Grimm, der wegen Wehrkraftzersetzung 1944 hingerichtet wurde.
Kirchenfenster Feldkirch Levis
Pater Grimm Weg
Gedenkort in Nüziders
In der Pfarrkirche in Nüziders ist der selige Carl Lampert in einem der Kirchenfenster dargestellt.
Gedenkort in Stams
An der Stiftskirche in Stams erinnert eine Gedenktafel an die sechs Märtyrerpriester der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch
Gedenkort in Fiecht
In der Heilig Blut Kapelle in Fiecht erinnert eine Gedenktafel an die Priester Otto Neururer und Carl Lampert.
Gedenkorte in Halle an der Saale
In Halle an der Saale, dem Ort der Hinrichtung des seligen Carl Lamperts, erinnern insbesondere drei Orte an die Toten des Nationalsozialismus.
Hinrichtungsort Carl Lampert im Roten Ochsen
Gedenkstein am Südfriedhof in Halle an der Saale
Mahnmal im Gütchenpark in Halle an der Saale
Gedenkort in Berlin
Eine Metalltafel in der Krypta der St. Hedwigskathedrale erinnert u. a. an den Seligen Carl Lampert.
Ausstellung "Spuren des Unrechts" in Torgau
Gedenkort in Torgau
Auf Schloss Hartenfels erzählt eine Dauerausstellung die Geschichte des Haftortes Torgau - unter anderem am Beispiel Carl Lamperts.
Gedenkort Hünfeld
Auf dem Friedhof des Oblatenklosters in Hünfeld ist seit 1994 eine Gedenkplatte für die Priester von Stettin angebracht.
Gedenkplatte Hünfeld
Gedenkort Karlshagen
Die Zerstörung des Zwangsarbeiterlagers Trassenmoor und der Gemeinde Karlshagen war 1970 Anlass, die große "Mahn- und Gedenkstätte Karlshagen" zu errichten.
Mahn- und Gedenkstätte Karlshagen
Peenemünde Carl Lampert
Gedenkort Peenemünde
Die frühere Heeresversuchsanstalt in Peenemünde ist heute ein Museum. Im Raum "Opposition" wird auch auf Carl Lampert hingewiesen.
Gedenkorte in Zinnowitz
In Zinnowitz war Carl Lampert während seines Zwangsaufenthalts in Stettin öfters als Aushilfe in der Seelsorge tätig. Eine Gedenktafel wie auch eine Gedenkstele erinnern an ihn und den "Fall Stettin".
Gedekstele Kurpark Zinnowitz
Gedenkort in Sachsenhausen
Nach dem Fall der Mauer konnten auch Geistliche Gedenkstätten errichtet werden, wie jene in Sachsenhausen, die am 4. November 2006 eingeweiht wurde.
Gedenkstätte Sachsenhausen
Gedenkort in Stettin / Szczecin
Nach seiner Inhaftierung in Dachau war Carl Lampert bei den Schwestern im Carolus-Stift untergebracht. Eine Tafel an der Propsteikirche St. Johannes erinnert an ihn.
Materialien in der Medienstelle
Unterrichtsmaterialien zum seligen Carl Lampert und der Zeit des Nationalsozialismus.
Mit dem Lampert Container durch's Land.
Als "Botschafter" für den seligen Carl Lampert tourte der Lampert Container 2011 durch's ganze Land. Von der Dornbirner Herbstmesse bis zur Seligsprechung in Dornbirn. Seine Tour gibt es jetzt zum Nachsehen - Klick für Klick und Bild für Bild.
Platz für Kommentare - Künstlerischer Umgang mit Carl Lampert
Eine Form, seine Gedanken sichtbar zu machen, ist auch die Kunst. Genau diesen künstlerischen Freiraum gibt das Carl Lampert Forum Schülerinnen und Schülern und stellt es ihnen frei, eine Langseite des Carl Lampert Containers zu gestalten.
Carl Lampert Woche 2013 - Nachlese
Die Carl Lampert Woche fand unter dem Motto "Gedankenübertragung ..." vom 8. bis 13. November statt. Drei Veranstaltungen widmeten sich Zeit und Leben Carl Lamperts. Zum Nachlesen bleibt u. a. die neue Oline-Edition der Carl Lampert-Briefe
Hörbranz – Friedhof – Gedenkstein an Josef Anton King
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Bregenz – Gedenkwege
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Bregenz – Seekapelle – Gedenktafel
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Bregenz – St. Gallus – Gedenktafel an Ernst Volkmann
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Bregenz – Sanatorium Mehrerau – Gedenktafel an Maria Stromberger
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Lingenau – Friedhof – Gedenktafel an die „Lingenauer Wiederstandskämpfer“
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Dornbirn – Rathauspark – NS-Gedenkstein
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Hohenems – Jüdischer Friedhof – Gedenktafel Hohenemser Opfer des Nationalsozialismus
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Rankweil – LKH Valduna – Gedenktafel an die 300 Euthanasieopfer
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Rankweil – Friedhof LKH Valduna – Gräber von russischen Kriegsgefangenen
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Rankweil – Basilika – Landesgedächtniskapelle
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Feldkirch – Bahnhof – Mahnmal für NS-Opfer
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Feldkirch – Landesgendarmerieschule– Gedenktafel für Hugo Lunardon
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Göfis – Kirche und Friedhof– Erinnerungsstätte für Provikar Carl Lampert
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Satteins – Herrengasse – Geburtshaus von August Malin
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Silbertal – Friedhof – Kriegergedenktafel mit Josef Vallaster
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Bielerhöhe – St. Barbarakapelle – Gedenktafel für die Zwangsarbeiter
Fotoprojekt "Von Nord nach Süd" - Eva Ilzer und Rainer Juriatti fotografieren und assoziieren.
Von Nord nach Süd - Sekundäre Erinnerungsorte
Ein Fototextprojekt von Eva Ilzer und Rainer Juriatti.
Nachlese: Lampert-Akademie 2008
Auf das Kriegerdenkmal in Silbertal wurde man im Juni 2007 aufmerksam, nachdem darauf der Name Vallaster Josef entdeckt wurde. Dieses Beispiel war 2008 Anlass, sich auf der Provikar-Lampert-Akademie der Erinnerungskultur im Lande zu widmen.
Carl Lampert (1894-1944)
Eine Kurzbiografie des Provikars von Christof Thöny.
Stromberger_gendenkfeier_2007_1
v. l. n. r. Pfarrer Rudi Siegl, Andreas Eder, LH Herbert Sausgruber, Pfarrer Wolfgang Olschbaur, Bgm. Markus Linhart
Stromberger_porträt
King-Gedenkstele Schwaz
errichtet 2007
King_portrait
Nachlese: Gedenkfeier für Josef Anton King 2008
An das tragische Schicksal eines besonderen Jugendlichen erinnerte eine Gedenkfeier in Bregenz und mahnen heute zwei Gedenksteine: einer in Hörbranz und einer in Schwaz (Tirol).
Podiumsgespräch Lampert-Akademie 2008
v. l. n. rechts: Meßner, Uhl, Platter, Loewy, Winkler
"Ausblick auf die Erinnerungslandschaft eines Dorfes in Vorarlberg, im Jahr 2008" - Vortrag von Bruno Winkler
Der Moderator der Geschichtswerkstatt Silbertal resümierte bei der Lampert-Akademie 2008 über ein einzigartiges Erinnerungsprojekt in Silbertal, einem Dorf, das sich plötzlich mit der Biografie eines NS-Verbrechers aus den eigenen Reihen konfrontiert sah.
"Ein Dorf denkt über sich nach"
Hintergrundinformationen zur Geschichtswerkstatt Silbertal - Kooperationspartner der Lampert-Akademie 2008.
Bruno Winkler Lampert-Akademie 2008