Mal ehrlich: Wie oft haben Sie beim Einkaufen schon aufs Rückgeld verzichtet, weil Sie keine Lust auf das Kleinst- und Klingelgeld im Portemonnaie hatten? Die Drogeriekette dm schaffte aus diesem Grund Kleckerbeträge wie „0,99“ oder „0,98“ ganz ab und bepreist nur noch in 5-Cent-Intervallen. Die Händler der REWE-Gruppe haben einen anderen Weg gewählt und sich der Caritas-Aktion „Aufrunder bewirken Wunder“ angeschlossen – und damit vor kurzem die 10-Millionen-Marke geknackt.

Kleinvieh macht auch Mist

Genauer: 10.272.006 Mal sagten Menschen seit September 2013 an den Kassen von BILLA, Merkur, BIPA, Penny, Sutterlüty und Libro „Aufrunden bitte“ und unterstützen mit dem Differenzbetrag zur nächsthöheren 10-Cent-Marke soziale Projekte in ganz Österreich. 678.403,61 Euro kamen so bisher zusammen – für die Caritas Lenrcafés etwa (Merkur), für Familien in Not (Libro), für Mütter und Kinder (BIPA) und für ältere Menschen (Penny).

Eine runde Sache

„Die Kooperation ‚Aufrunder bewirken Wunder‘ ist ein schönes Beispiel wie leicht es sein kann, im Alltag anderen Menschen konkret zu helfen“, erklärt Caritas-Präsident Michael Landau in einer Presseaussendung zum Millionen-Jubiläum. Ähnlich sieht es Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der REWE International AG, der allen Kunden und Kassierern für ihre Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft dankt.

Viele Kunden nutzten obendrein die Möglichkeit, auf ihrer Kundenkarte ein automatisches Aufrunden speichern zu lassen und spendeten so regelmäßig. Sie auch?

Alle Informationen zur Aktion gibt es online unter www.aufrunden.at