Flucht, Asyl, Integration. Schon einige Jahre lang begleiten diese drei Worte unser Leben, scheinbar mehr denn je zuvor. Zahlreiche Organisationen, Ehrenamtliche sowie Flüchtlinge können viel dazu erzählen. Am 30. September wird deshalb mit dem "Langen Tag der Flucht" dazu geladen, kurz Innezuhalten, zu reflektieren und sich auszutauschen. Auch in Vorarlberg findet dazu eine Reihe verschiedenster Veranstaltungen statt.

Zurück zum Menschen

Der 'Lange Tag der Flucht' soll die Aufmerksamkeit wieder einmal konkret auf die Menschen richten, so Caritas-Direktor Dr. Walter Schmolly. Auf die geflüchteten Menschen, ihre Integrationswege in unserem Land und auf das, was sie mitbringen, ebenso wie auf die vielen hundert in der Flüchtlingshilfe engagierten Freiwilligen in Vorarlberg. Allein in der Caritas sind es 450 Freiwillige in der Flüchtlingshilfe sowie 150 IntegrationspatInnen.

Wo ist was los?

An diesem Tag sollen Möglichkeiten der Integration aufgezeigt, gelungene Begegnungsformen präsentiert, aber auch Sorgen und Anliegen der heimischen Bevölkerung angesprochen werden. Für alle Veranstaltungsorte und Termine finden Sie Auskunft in der rechten Spalte oder klicken Sie hier.

Im Zeichen des Dialogs

Und damit nicht genug. Dieses Jahr wirbt die Caritas Vorarlberg mit einem speziellen Angebot für all jene, die zu dem Thema Flucht/Asyl brennende Fragen verspüren: ExpertInnen der Caritas stehen für Gespräche im privaten Rahmen bereit. Es braucht nur jemanden, der/die einladet. Die Dialoggespräche sollen eine Gelegenheit bieten, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, mit denen man ansonsten weniger Möglichkeiten zum Austausch hat. Denn reden hilft, so Caritas-Direktor Walter Schmolly: "Integration gelingt am besten in einem Klima des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des Wohlwollens. Begegnung und Dialog helfen dabei. Das ist der Sinn des Langen Tags der Flucht."

Für Rückfragen und Organisation steht Ihnen die Caritas gerne zur Verfügung:  T: 05522/200-1088, E: nicole.heim@caritas.at)