Robert Schneider, Autor & Filmemacher, hat Flüchtlinge vor die Kamera geholt: bis Weihnachten erzählt jeden Tag ein Flüchtling, wie es ihm in ihrer neuen Heimat geht.

„Ich habe mit dem Projekt "24 x Leuchten" im Frühjahr angefangen, ohne zu wissen, was für eine Dramatik sich in der Flüchtlingsthematik im Lauf des Jahres entwickeln würde. Ich sah Bilder von Hundertschaften von Flüchtlingen an Bahnhöfen. Das hat mich gestört, denn damit wurde durch diverse Medien bewusst oder unbewusst Angst geschürt, so als würde Österreich von Flüchtlingen überrannt werden“, erzählt Robert Schneider. Seine Idee war es, den Einzelschicksalen nicht nur ein Gesicht sondern auch ihre Würde zurückzugeben, die ihnen im Krieg genommen worden war. Mit 24 kleinen Filmen, 24 mal Leuchten.

Tag für Tag, um 12 Uhr, schenkt Ihnen Robert Schneider ein neues Kurzportrait, bis er sich am 25. Dezember selbst zu Wort meldet.

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