Aktuelle Informationen aus der Diözese, der Austausch und Diskussion kreativer Ideen, gemeinsame Besinnung und Abendlob führten rund 80 Priester wieder beim Priesternachmittag am 16. November im Pfarrzentrum von Altenstadt zusammen.

Über die neu geschaffene Personalstelle der Diözese für Laien wie auch für die Priester, die Peter Mayerhofer übernommen hat, informierte Generalvikar Rudolf Bischof. Entwicklungen von einer „Komm-her-Kirche“ in Richtung einer „Geh-hin-Kirche“ zu unterstützen, ist das Ziel einer neuen Teilzeitstelle im Pastoralamt unter dem Motto „Neuland, Dialog & Mission“, geleitet von Thomas Berger-Holzknecht. Eine Gelegenheit, mit neuen Wegen zu experimentieren, wird das Diözesanjubiläum 2018 sein. Stichworte der Planungen sind: das offene Gespräch suchen, Zuhören, Freude bereiten, Feiern, auch Rückblick und Schritte in die Zukunft.

Ein weiteres Thema war dann der Wandel in der Bestattungskultur, im Umgang mit Tod und Trauer, um durch das achtsame Begleiten von Trauernden die Botschaft der Auferstehung Jesu zum Leuchten zu bringen. Und über nächste Schritte in der Familienpastoral und in der Ehevorbereitung und -begleitung als Konsequenzen aus dem päpstlichen Schreiben „Amoris laetitia“ berichtete Bischof Benno Elbs. Dann war ausgiebig Zeit für den Austausch von Erfahrungen, Ideen und zur gegenseitigen Ermutigung.

„Licht vom Licht“, Christus selber in die Wege der Menschen zu bringen und Menschen an der Hand zu nehmen, um gestärkt weiter zu gehen, gehört zu den schönsten Aufgaben von Christinnen und Christen, von uns Priestern, meinte Bischof Benno bei der anschließenden Vesper in der Pfarrkirche von Altenstadt. So kann die Freundschaft mit Christus selbst in den schwersten Situationen Halt geben.