"Runde eins" hieß es vergange Woche für den "HotSpot - Talk" der Berufungspastoral der Diözese Feldkirch und der Jungen Kirche Vorarlberg. Und damit waren sprichwörtlich die Gespräche eröffnet. Im Mittelpunkt standen dabei persönliche Fragen um Themen, die Jugendliche bewegen. Und auf die Bischof Benno dann auch ganz persönliche Antworten gab.

Wo sonst angeblich eher Stille herrscht und kaum Jugendliche anzutreffen sind, wurden vergangene Woche hitzige Diskussionen und tiefgreifende Gespräche geführt. Ungefähr 40 Jugendliche versammelten sich im Dompfarramt Feldkirch, um in ungezwungener Atmosphäre Fragen an Bischof Benno Elbs zu richten: Der sogenannte „HotSpot – Talk“ der Berufungspastoral der Diözese Feldkirch und der Jungen Kirche Vorarlberg ging unter dem Motto „voll g.stört“ in die erste Runde. Das Programm, gestaltet von einem Team Jugendlicher aus ganz Vorarlberg, war auf vielen Ebenen ansprechend: schon vor Beginn des inhaltlichen Teiles kam bei Livemusik und Aperitif Diskussionsbedarf auf.

SMS an den Bischof
Schließlich begann ein moderiertes Gespräch mit Benno Elbs. So ging es anfangs um persönliche Fragen, wie etwa um prägende Ereignisse im Leben des Bischofs. Bevor in Kleingruppen diskutiert und Fragen erhoben wurden, die per SMS an den Bischof geschickt wurden, erörterte Sandro Dafallo, Jugendbeauftragter seiner Pfarre, die Frage, ob man, um heute zu glauben, „voll g.stört“ sein muss. Als äußerst spannend erwies sich die Diskussion um die Fragen der Jugendlichen, bei denen es unter anderem um Homophobie und Sexismus, Kirchenbeitrag und um spirituelle Fragen ging. Im Resümee erweckte der mit einem gemütlichen Ausklang endende Abend mit unbeschreiblicher Atmosphäre bereits Vorfreude auf den nächsten Talk im Dezember.

Impressionen vom HotSpot-Talk#1

Übrigens: Der HotSpot-Talk geht - pünktlich vor Weichnachten - auch noch in die zweite Runde. Dann zum Thema "voller GeDanken"

HotSpot-Talk 2
"voller GeDanken"
Do 19. Dezember 2013, 19 Uhr
Dornbirn