Drei Ordensschwestern aus drei Bundesländern werfen im ORF drei Blicke auf ihr Leben im Kloster. Unter ihnen: Schwester Immaculata Ebner vom Vorarlberger Zisterzienserinnenstift in Mariastern-Gwiggen.

„Sunday morning creeping like a nun“ aus dem Song „Lady Madonna“ von den Beatles ist eine dieser Zeilen, über die gerätselt wird. Was soll das heißen: „kriechend wie eine Nonne“? Manche meinen, es handele sich um eins von drei Dates dieser Lady: Der Typ von Freitag kommt ohne Koffer („arrives without a suitcase“), das Kind des Montagsmanns kann endlich die Schnürsenkel binden („learned to tie his bootlace“)… und der Kerl von Sonntag hat es eben nicht so mit dem aufrechten Gang.

Auf den ersten Blick hat das überhaupt gar nichts mit jenen drei Ordensschwestern zu tun, die der ORF für seinen Beitrag „Klausur oder WG: Wie Nonnen heute leben“ getroffen hat. Auf den zweiten gibt es diesen Link aber doch, denn das Leben im Kloster ist auch heute noch ähnlich sagenumwoben wie mancher Beatles-Text.

Damit räumen die Schwestern Barbara Flad aus Tirol, Margaretha Tschische aus Salzburg und die 36-jährige Schwester Immaculata Ebner vom Vorarlberger Zisterzienserinnenstift in Mariastern-Gwiggen auf: Ebner erzählt, wie sich die Klausur anfühlt und was sie für sie so wertvoll macht, Flad erzählt von ihrer Arbeit als Spitalsseelsorgerin und Tschische setzt sich nicht nur für ihre Gemeinde, Flüchtlinge oder Umweltthemen ein, sondern auch dafür, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Kirche ankommt. Für eine etwas andere Fassung dieser Lady Madonna sozusagen – die aufrecht schreitende Nonne. Ein bisschen vielleicht wie Schwester Immaculata auf der Slackline...

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