Im Anlassfall

Wenn ein junger Mensch stirbt, löst das nicht nur bei nahen Angehörigen, sondern auch bei Freunden und Freundinnen eine tiefe Betroffenheit aus. Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Vergänglichkeit werden stärker als sonst gestellt. Diesem Ringen um die wichtigen Lebensfragen geben wir Raum und begleiten Betroffene in einem jugendgerechten Abschiedsritual oder einer Gedenkfeier.

Unser Angebot …
_ ist überkonfessionell und hilft jungen Menschen, ihre Hilflosigkeit in der Situation der tiefen Betroffenheit und Trauer zu durchleben.
_ ermöglicht trauernden Jugendlichen ein entsprechendes Abschiednehmen.
_ gibt einen sicheren und begleiteten Rahmen, in dem alle vorhandenen Emotionen von trauernden Jugendlichen Platz bekommen.
_ hilft jungen Menschen in dieser Situation existentieller Lebens– und Glaubenserfahrung die erforderliche Sprache zu finden.
_ hilft, den Tod eines nahestehenden Menschen versöhnend in das eigene Leben zu integrieren.
_ reicht von telefonischer Hilfestellung bis zur Durchführung eines Rituals vor Ort.

Abschiedsritual:
Ein ansprechendes Ritual unterstützt junge Menschen im Abschiednehmen, Loslassen und Erinnern. Rituale geben in dieser Zeit des Übergangs Sicherheit und Orientierung. Durch eine angemessen gestaltete erste Phase der Trauer kann ein Heilungsprozess unterstützt werden. Dieses Angebot ist eine Ergänzung zu den kirchlichen Gedenk- und Begräbnisfeiern.

Erinnerungsritual:
Für Jugendliche ist es hilfreich, wenn sie sich auch nach längerem Abstand zu Tod und Beerdigung ihres/ihrer lieben Verstorbenen an ihn/sie erinnern. Mit einem gemeinsamen Erinnerungsritual geben wir dem verstorbenen Freund / der verstorbenen Freundin im Alltag der Jugendlichen Platz. Anlass kann z.B. der Todestag, Geburtstag des/der Verstorbenen oder auch der Ausbildungsabschluss der Hinterbliebenen sein.

„Vergiss mein nicht“ ist ein Projekt für Privatpersonen, Schulen, Pfarren, Gemeinden, Vereine und Institutionen. Es ist uns wichtig, auf die jeweils individuelle Situation einzugehen.
Kontakt: Dominik Toplek, Priester und ehem. Mitarbeiter beim Kriseninterventionsteam (KIT)
Telefon: 0676-83240 8193