Die beiden Fahrtvariante trafen sich in Spanien und bezogen Quartier in Torrelodones nahe Madrid.

Nach weiteren 10 Stunden Busfahrt trafen sich die kurze und lange Fahrtvariante West, also der Diözesen Feldkirch, Innsbruck und Salzburg ihr "Zuhause" für die folgenden Tage. Die Unterbringung erfolgte in einer (neu erbauten) Tiefgarage einer Schule in Torrelodones. Das ist eine ruhige Kleinstadt 30 km ausserhalb von Madrid. Hier wurden auch andere Gruppen aus Deutschland und Chile untergebracht, was die grauen Hallen des im Bau befindlichen Colegios Penalar bunt einfärbte.

Nachdem alle erstmal angekommen waren und das Städtchen erkundeten, wurde in der hübschen Kirche im Zentrum eine eigene Messe für die Österreicher von Jugend- und Jungscharseelsorger Dominik Toplek gehalten. Die Priester aus dem Dorf, der Direktor der Schule und auch der ORF waren dabei. Die Jugendlichen ließen sich vom gemeinsamen Gesang begeistern. Danach teilte man sich auf, um in verschiedenen Lokalen spanisch zu Abend essen. Das hieß vor allem, spät zu essen.

Der ganze Ort feierte das Patrozinium mit einem großen Volksfest. Es gab Zuckerwatte, bunte Luftballons, einen kleinen Rummelplatz und ein großes Feuerwerk mitten in den Straßen von Torrelodones. So konnte man die ausgelassene Seite der Spanier kennen lernen und kurz ins südländische Flair eintauchen.