Michael Hämmerle wurde bei der Jahreshauptversammlugn der KJ und Jungschar als 1. Vorsitzender für weitere zwei Jahre gewählt - Der Franziskus- Preis wurde erstmals vergeben - Großartige Radaktion für Menschenrechte sind olympisch.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Katholischen Jugend und Jungschar Anfang Mai wurde ein langjähriger Besucherrekord verzeichnet. Über 50 Ehrenamtliche aus den Pfarren kamen nach Göfis und es mussten sogar noch Tische und Stühle in der zweiten Reihe aufgestellt werden. Cocktails, Weißwürste, Kuchen... auf kulinarischer Ebene wurden wir bestens von der Pfarre Göfis versorgt. Danke nochmals hierfür! Zwei tapfere RadfahrerInnen (Susanne und Daniel) bewältigten die Strecke Dornbirn- Göfis (mit Bergwertung!) und konnten so 52 km auf der Homepage www.menschenrechte-sind-olympisch.at eintragen.

In den Kreis der Ehrenmitglieder der KJ und Jungschar wurden heuer Lukas Köb, Clemens Weiß und seine Frau Anne Mayer-Weiß aufgenommen.

Michael Hämmerle wurde als 1. Vorsitzender einstimmig für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Bohuslav Bereta hatte mit den Erläuterungen des Finanzberichtes 2015/16 seinen offiziell letzten Aufritt bei der KJ und Jungschar. Erstmals in der Funktion der Geschäftsführerin der KJ und Jungschar war Nadin Hiebler bei der Sitzung dabei, Jugend- und Jungscharseelsorger Dominik Toplek gab hingegen in diesem Gremium offiziell seinen Abschied als Seelsorger mit Ende August bekannt. Dominik stimmte mit dem Gottesdienst um 18 Uhr, wie gewohnt experimentell, auf den Sitzungsteil ein.

Höhepunkt war sicher die erstmalige Vergabe des Franziskus-Preises. In drei Kategorien, "Kreativität, "Fair-Sozial-Gerecht" und "Spiritualität" wurden die Siegerpfarren für besonders vorbildliche, pfarrliche Projekte gekürt. Die Jury, bestehend aus Raphael Latzer (ehemaliger Vorsitzender der KJ und Jungschar), Lukas Abfalterer (Zivi und Jugendlicher) und Veronika Drexel (Mitarbeiterin bei AHA, Tipps und Infos für junge Leute, Dornbirn),  wählten die Siegerprojekte aus. Acht Pfarren hatten insgesamt 10 Projekte eingereicht.

Hier die Siegerpfarren geordnet nach Kategorie. Der 1. Platz erhielt 350 Euro in bar, der 2. und 3. Platz erhielten einen Gutschein über 100 Euro für unsere Jugendhütten Lohorn und Marienruh.

Kreativität

1. Platz: Pfarre Rankweil mit dem Projekt "Pfänder Records"
2. Platz: Pfarre Dornbirn Schoren mit dem Projekt " Wanted!! Auf der Suche nach dem Phantom"
3. Platz: Pfarre Meiningen mit dem Projekt "Gwölb"

Ehrenwerte Auszeichungen: Pfarre Dornbirn St. Martin, Haselstauden, Rohrbach mit dem Projekt "Werbung einmal anders" und Pfarre Klaus mit dem Projekt "Jungscharwand"

Fair-Sozial-Gerecht

1. Platz: Pfarre Rankweil mit dem Projekt "1. Rankler Entenrennen"
2. Platz: Pfarre Nofels mit dem Projekt "Wir bauen Brücken zu den Flüchtlingen"

Spiritualität

1. Platz: Pfarre Braz mit dem Projekt "Erste Jungschar nach 20 Jahren"
2. Platz: Pfarre Meiningen mit dem Projekt "Akolyten"
3. Platz: Pfarre Wolfurt mit dem Projekt "Lichtvesper 'Tua eppas'"

Das Leitungsteam der KJ und Jungschar gratuliert an dieser Stelle nochmals recht herzlich den SiegerInnen. Ab September gibt es wieder die Möglichkeit, Projekte für den Frankiskus 2017 einzureichen.