Be(lieve) International - Diözesaner Weltjugendtag 2012

Am 31. März trafen sich weltweit Jugendliche, um bei den Diözesanen Weltjugendtagen die Atmosphäre der Internationalität und die Stimmung des Weltjugendtages noch einmal aufleben zu lassen. So auch in Feldkirch, im Institut St. Josef. Einerseits gab es einen Rückblick auf die vergangenen Erfahrungen in Madrid und Köln, andererseits einen Ausblick auf den kommenden Weltjugendtag in Rio de Janeiro, der im Juli 2013 stattfinden wird.

Come2gether und Workshops

Nach einer Begrüßung, sowie Impressionen und Geschichten aus Madrid konnten sich die Jugendlichen in ganz unterschiedlichen Workshops vorbereiten, einstimmen und informieren. Das Thema des diözesanen Weltjugendtages war: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“ (Philipper 4,4). Dazu machte Daniel Palmanshofer einen frischen und fruchtigen Workshopcocktail. Cordao de Ouro ist eine Maestra des Capoeira, die Interessierten eine kulturelle und sportliche Einführung in den Brasilianischen Tanz-Kampfsport eröffnete. Mit Pater Johannes Fenninger konnten die jungen TeilnehmerInnen „Jesus näher kommen“ und sich intensiv mit den Themen Anbetung und Beichte auseinander setzen. Christina Thanner von der Dreikönigsaktion hat einen Brasilien-Workshop angeboten und mit den Schwestern vom Hl. Blut lernten die TeilnehmerInnen Isrealische Tänze. Veronika Alton kümmerte sich um die Musik und Liturgie und konnte einen starken Chor zusammenstellen.

Heilige Messe und Anbetung

Zum Weltjugendtag gehört neben dem internationalen Flair selbstverständlich vor allem der spirituelle Tiefgang. Die Kapelle wurde liebevoll gestaltet. Die heilige Messe wurde Altbischof Elmar Fischer, Diözesan-Administrator Benno Elbs und Jugendseelsorger Dominik Toplek gemeinsam mit Pater Johannes Fenninger gehalten. Nach einem stärkenden Pastabuffet zum Abendessen gab es noch eine stimmungsvolle Anbetung und die Möglichkeit für Beichte und/oder Gespräch.

Licht aus – Earth Hour 2012

Übrigens, im Sinne der Schöpfung und der Verantwortung, die wir für sie tragen, wurde beim Diözesanen Weltjugendtag auch der „Earth Hour“ gedacht. Die „Earth Hour“ erinnerte an den ausbeuterischen Umgang mit der Schöpfung und setzte ein Zeichen, indem weltweit Städte und Institutionen dazu eingeladen waren, eine Stunde lang einfach den Strom abzudrehen. Punkt 20.30 Uhr gingen also auch beim Diözesanen Weltjugendtag alle Lichter aus und alle Kerzen an.

Live-Musik

Nach der Anbetung wurde das Weltjugendtags-Kreuz in einer Prozession durch die Gänge in die Veranstaltungshalle getragen. Hier warteten zusätzliche Gäste, die speziell für das Konzert angereist waren. Als großen Höhepunkt stimmten dann nahtlos die Musiker von Immanuel Lobpreiswerkstatt aus Deutschland zu ihrem ersten Lied zum Einzug an. Das Kerzenlicht unterstützte die stimmungsvolle Atmosphäre. Das Konzert war mitreißend und setzte dem vielseitigen Tag einen emotionalen Schlusspunkt.